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13.12.2023 | B-to-B-Marketing | Infografik | Online-Artikel

Daten sind die neue Währung

verfasst von: Eva-Susanne Krah

2 Min. Lesedauer

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Wertvolle Daten sind im Marketing wesentliches Steuerungsmittel für Kundeninteraktionen. Eine Studie zeigt, welche Technologien im Marketing vorrangig genutzt werden.

Marketingexperten haben seit der Pandemie ihre Arbeitsweise grundlegend verändert und verlassen sich zunehmend auf verschiedene technische Tools, um Daten zu erfassen und zu konsolidieren. Ergebnisse aus dem 8. State-of-Marketing-Report von Salesforce machen drei Säulen als Basis für die Maßnahmen zur Kundeninteraktion deutlich. So setzen von den befragten B2B- und B2CB2B-Marketingexperten zum Beispiel

  • 90 Prozent auf ein CRM-System,
  • 89 Prozent auf eine Account-Based-Marketing-Plattform,
  • 62 Prozent auf Künstliche Intelligenz.

Die Verteilung der Marketingbudgets zeigt, dass mit ihnen inzwischen vielfältige Aufgaben abgedeckt werden müssen, wie die Befragung von CMOs und Marketing-VPs ergibt. Demnach entfallen im B2B-Marketing zum Beispiel 14 Prozent auf Tools und Technologien sowie 15 Prozent auf Account-basiertes Marketing. Besonders genutzt werden Accountbasierte Marketingplattformen, mit denen Marketer ihre Teams dabei unterstützen, gemeinsam mit dem Kundenservice und Vertriebskollegen zum Beispiel gezielte Kampagnen zu erstellen. Mehr als die Hälfte der Marketingexperten gibt zudem an, in KI investiert zu haben. Dabei kommen immer mehr Datenquellen zum Einsatz, wie der Salesforce-Report zeigt. So nutzen 83 Prozent etwa Transaktionsdaten, ebenso 83 Prozent bekannte digitale Identitäten, 77 Prozent werten Second-Party-Daten und 75 Prozent Daten von Drittanbietern aus, die über Geräte und Cookies von einem Aggregator oder Datenbroker einlaufen. Allerdings geben 68 Prozent an, über eine vollständig definierte Strategie zu verfügen, die eine Abkehr von diesen Quellen ermöglicht. 

Die Anzahl der Datenquellen steigt dabei von Jahr zu Jahr. Für das 2023 wird ein Durchschnittswert von 18 Datenquellen prognostiziert. Im Jahr 2022 waren es noch 15, im Jahr davor zehn. Dabei wird es immer wichtiger, dass Marketingexperten den Spagat zwischen Personalisierung und Datenschutz schaffen, denn beispielsweise haben vier der häufigsten Einsatzgebiete im Marketing für KI mit Automatisierung zu tun, wie es von Salesforce Research heißt. 

Weitere Handlungsfelder

Die Ansprache neuer Kundensegmente (68 Prozent), die Erweiterung des Produktangebots (35 Prozent) oder Investitionen in Prozess- und Workflow-Automatisierung (35 Prozent) werden von Marketingexperten genannt, wenn es um künftige Handlungsfelder geht. Von diesen Investitionen werden 70 Prozent nach Ansicht der Befragten von Dauer sein. Ebenso gehen 70 Prozent der Marketingspezialisten, die in die Prozess-/Workflow-Automatisierung investiert haben, von einem langfristigen Strategiewechsel aus. 

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