2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Bewertung eines Leveraged Buy-out
Eine Einführung
verfasst von : Raffael Johnen, Ulrich Schacht
Erschienen in: Praxishandbuch Unternehmensbewertung
Verlag: Gabler Verlag
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Buy-outs sind in den letzen Jahren zunehmend in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten und nicht zuletzt seit den letzten „Mega-Deals“ wie z. B. der Übernahme der Immobiliengesellschaft Viterra durch die zur Private Equity-Gesellschaft Terra Firma gehörende Deutsche Annington im Frühsommer 2005 zu einem wesentlichen Bestandteil des M&A-Marktes geworden.
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Kaum ein Unternehmen wird heute veräußert, ohne dass auch auf Buy-outs spezialisierte Beteiligungsgesellschaften, so genannte Private Equity-Gesellschaften (Synonym: Beteiligungsgesellschaft, Finanzinvestor), am Bieterwettbewerb teilnehmen. Der Standort Deutschland spielt dabei u. a. auf Grund der
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Nachfolgeprobleme im deutschen Mittelstand,
Entflechtung der so genannten Deutschland AG,
Notwendigen Stärkung der im internationalen Vergleich geringen Eigenkapitalbasis deutscher Unternehmen insbesondere im Zusammenhang mit Basel II
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und
Ausgliederung von Geschäftsbereichen (Konzern-Spin-Offs) im Rahmen der Konzentration auf Kernkompetenzen
eine besondere Rolle und wird von Finanzinvestoren seit Jahren als interessanter Markt angesehen.