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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 3/2015

14.10.2015 | Abhandlung

Die Bedeutung institutioneller Regeln für das Handeln an Börsen. Eine soziologische Perspektive auf Aktienrückkäufe in Deutschland

verfasst von: Raphael H. Heiberger

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 3/2015

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Zusammenfassung

Eine Gesetzesänderung im Jahr 1998 bezüglich des Rückkaufs eigener Aktien durch börsennotierte Konzerne bietet die Möglichkeit, sowohl die Akzeptanz einer wieder erlaubten Kapitalmarktstrategie bei Managern als auch ihre Wirkung in Form der Investorentätigkeit zu analysieren. Soziologisch ist beides an den Glauben der Akteure gekoppelt, Aktienrückkäufe als effizient zu erachten, wie es in den USA bereits seit Längerem zu beobachten ist. Auf der Basis des hierzu bislang umfangreichsten Datensatzes zeigt der Beitrag, dass Aktienrückkaufprogramme mittlerweile auch in der deutschen Unternehmenswelt fest etabliert sind. Die Marktreaktionen sind signifikant positiv und verweisen damit auf eine zwar informelle, jedoch fest institutionalisierte Handelsregel für Investoren. Beide Trends gelten allerdings in besonderem Maße in einem negativen Marktumfeld und im Allgemeinen nicht langfristig, was sie als „bad signal“ für Privatanleger erscheinen lässt. Insgesamt widersprechen die Ergebnisse der dominierenden wirtschaftswissenschaftlichen Erklärung (der „Signalling“-Theorie) in zentralen Punkten und legen eine Reihe praktischer Konsequenzen für Politik, Unternehmen sowie Investoren nahe.

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Fußnoten
1
Der Rückkauf muss dabei immer noch von der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft durch einen Ermächtigungsbeschluss genehmigt werden, darf 10 % des Grundkapitals nicht übersteigen und muss die Gleichbehandlung aller Aktionäre sicherstellen. Technisch wird der Rückkauf sowohl in den USA als auch in Deutschland mit Abstand am häufigsten über den regulären Handel einer Wertpapierbörse vollzogen, daneben existieren die Möglichkeiten eines öffentlichen Rückkaufangebots oder der Paketerwerb eigener Wertpapiere von einem Großaktionär (Gerke et al. 2003, S. 277 ff.).
 
2
Österreichische, schweizerische und niederländische Unternehmen, die ebenfalls in der Datenbank der DGAP gespeichert sind, wurden nicht berücksichtigt.
 
3
Bei allen ARP-Meldungen, die nach Handelsschluss der Börsen – bis 2000 17:30 Uhr, seitdem 20:00 Uhr – veröffentlicht wurden, wird der Folgetag als Ereignistag festgelegt. Der nächste Tag wurde auch dann als Ereigniszeitpunkt gesetzt, falls am Meldedatum kein Börsenhandel stattgefunden hat.
 
4
Die Kursdaten stammen von Yahoo Finance aus dem Jahr 2014. Da dort nur Daten bis zum Jahr 2000 archiviert sind, wurden die Kurse für die Jahre 1998 und 1999 separat von Thomson Datastream heruntergeladen. Insgesamt wurden auf diese Weise für 59 Unternehmen Kurse nachgezogen. Der Download, die Datentransformation sowie alle Berechnungen wurden mithilfe der offenen Programmiersprache „Python“ (www.​python.​org) durchgeführt.
 
5
Eine Übersicht zu den verschiedenen Tests liefert Armitage (1995, S. 31). Beispielsweise kann die „normale“ Marktentwicklung auch über das komplexere „Capital Asset Pricing Modell“ (CAPM) gemessen werden, jedoch müssen dafür eine Reihe von empirisch häufig nicht gegebenen Voraussetzungen erfüllt sein, weshalb „the use of the CAPM has almost ceased“ (MacKinlay 1997, S. 19).
 
6
Zudem ist die kumulierte Rendite zwei Tage vor dem Ereignis stets schwach negativ und meist insignifikant. Dies entspricht den gängigen Forschungsergebnissen (z. B. Schremper 2002, S. 184). Ein Hinweis auf Insiderhandel ist daher auch in dieser Untersuchung nicht gegeben.
 
7
In der Ökonomie existieren elaboriertere Versuche, die langfristige Performance zu testen (vgl. hierzu vor allem Lyon et al. 1999). Diese überschätzen jedoch die t-Statistiken in beachtlichem Maße und liefern daher ebenfalls nur sehr bedingt verlässliche Ergebnisse im Sinne der Irrtumswahrscheinlichkeit (Mitchell und Stafford 2000). Als Konsequenz wird daher in dieser Arbeit auf Signifikanzaussagen bzgl. der langfristigen Rendite gänzlich verzichtet, da es nahezu unmöglich erscheint, alle Ereignisse eines Unternehmens, die innerhalb eines Jahres auftreten, zu berücksichtigen und die damit zusammenhängenden Verzerrungen der statistischen Irrtumswahrscheinlichkeit zu vermeiden.
 
8
Die einzige vergleichbare Studie zur langfristigen Wirkung von ARP in Deutschland bestätigt die negative Performance, umfasst jedoch nur gut ein Drittel des hier untersuchten Zeitraums (Pertlwieser 2006, S. 343).
 
9
Peyer und Vermaelen (2009) stellen die Wirkung von ARP in den USA komplementär hierzu als eine Reaktion auf „bad news“ (schlechte Analystenkommentare, zurückhaltende Gewinnprognosen etc.) dar.
 
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Zurück zum Zitat Zajac, E. J., & Westphal, J. D. (2004). The social construction of market value: Institutionalization and learning perspectives on stock market reactions. American Sociological Review, 69, 433–457.CrossRef Zajac, E. J., & Westphal, J. D. (2004). The social construction of market value: Institutionalization and learning perspectives on stock market reactions. American Sociological Review, 69, 433–457.CrossRef
Metadaten
Titel
Die Bedeutung institutioneller Regeln für das Handeln an Börsen. Eine soziologische Perspektive auf Aktienrückkäufe in Deutschland
verfasst von
Raphael H. Heiberger
Publikationsdatum
14.10.2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 3/2015
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-015-0286-7

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