Skip to main content

2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Kunstlehre der wissenssoziologisch-hermeneutischen Videointerpretation

verfasst von : Jo Reichertz

Erschienen in: Handbuch Qualitative Videoanalyse

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird eingangs die These ausgeführt und erläutert, weshalb Videos aller Art immer auch kommunikative Handlungen sind – weshalb sie auch als kommunikative Handlungen interpretiert werden können. Anschließend wird die Kunstlehre der wissenssoziologisch-hermeneutischen Videointerpretation mit der Unterscheidung von Handlung vor der Kamera und Kamerahandlung vorgestellt und begründet. Abschließend wird das Problem der für hermeneutische Analysen angemessenen Transkription von Videodaten diskutiert.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Fußnoten
1
Natürlich ist jedes Video auch mehr als eine (bewusste) Zeigehandlung mit Zeichen. Einmal, weil es nicht nur etwas bewusst zeigt, sondern weil auch vieles nicht gezeigt und somit versteckt wird (obwohl vieles davon in hermeneutischen Interpretationen sichtbar wird). Zum zweiten repräsentiert jedes Video mehr als eine Zeigehandlung, da sich vieles auch erst im Video zeigt, z. B. das, was in die Produktionsbedingungen und die Apparatur als Sinn immer mit eingebaut ist und nicht (mehr) gezeigt werden muss, sich aber dennoch zum Ausdruck bringt. Aber auch das kann eine hermeneutische Interpretation zutage fördern. Zum dritten hat jedes Video je nach Gattung und Produktionsgeschichte eine entsprechende ästhetische Qualität. Diese ästhetische Qualität zu erfassen und deren Wirkung zu ermitteln ist jedoch nicht das Ziel einer sozialwissenschaftlichen Bildinterpretation. Insofern erfasst die hier vorgestellte Videoanalyse nicht das Video in seiner Komplexität, sondern sie fokussiert sich nur auf einen, für die Sozialwissenschaft relevanten Aspekt. Sie ist damit komplementär zu den Analysen, die vor allem die Ästhetik eines Videos in den Blick nehmen.
 
2
Innerhalb der wissenssoziologischen Diskursanalyse hat sich im Anschluss an Überlegungen von Karin Knorr-Cetina (1999) der Begriff „Viskursanalyse“ für Diskursanalysen eingebürgert, die in der Foucaulttradition nicht den Diskurs mittels Texten, sondern den Diskurs mittels Videos untersuchen. In den letzten Jahren gibt es auch im Rahmen der wissenssoziologischen Diskursanalyse Versuche, eine vergleichbar angelegte Viskursanalyse zu begründen (vgl. Poferl und Keller 2017).
 
3
Sehr ähnlich differenziert argumentiert auch Moritz (2014a, b), die zudem noch zu Recht das Für-die-Kamera-Zeigen als eigenen Handlungsbereich aufnimmt – auch Corsten et al. (2010), S. 163 ff.
 
4
Manchmal kann es jedoch Sinn machen, die Transkriptionsarbeiten ganz oder teilweise an projektexterne Dienstleiter/innen zu vergeben – nämlich wenn diese (a) sehr erfahren sind und somit Bedeutungselemente und Bedeutungsebenen sichtbar machen könne, die unerfahrenen Interpreten/innen entgehen und (b) wenn sie in die Projektarbeiten vor und nach der Transkription miteinbezogen werden.
 
5
Basal heißt, dass dieses (wie jedes) Notationssystem den jeweiligen Daten und der Fragestellung angepasst werden muss. HANOS in der vorliegenden Form ist so vor allem für die Analyse von Videos gut geeignet, die eine aufwändige Prä- und Postproduktion hatten. Für andere Arten von Videos und andere Fragestellungen kann man HANOS natürlich ausdünnen bzw. noch weiter ausbuchstabieren. Das „richtige“ Notationssystem zu konstruieren gehört ebenfalls zur Kunstlehre der Videointerpretation (siehe auch weiter unten).
 
6
Damit handelt es sich also um einen gänzlich anderen Gebrauch des Wortes Paradigma, wie man ihn meist in Deutschland findet. Dort bezeichnet Paradigma eine grundsätzliche Denkweise. Zum Gebrauch des Begriffs Paradigma in der Grounded Theory siehe Anselm Strauss: „Folglich möchten wir das folgende Kodierparadigma vorschlagen. Es ist für die Kodierarbeiten von zentraler Bedeutung. Obgleich dieses Paradigma besonders für den Neuling hilfreich ist, gehört es innerhalb kurzer Zeit zur Grundausstattung der Denkprozesse des Forschers. Ob ausformuliert oder nur implizit vorhanden, erinnert es immer wieder daran, dass Daten nach der Relevanz für die Phänomene, auf die durch eine gegebene Kategorie verwiesen wird, kodiert werden, und zwar nach: den Bedingungen, der Interaktion zwischen den Akteuren, der Strategien und Taktiken, den Konsequenzen“ (Strauss 1994, S. 57). Strauss verwendet hier den Begriff „Paradigma“ im Sinne von (im Englischen verbreiteten) „Musterbeispiel“ oder auch „Vorbild“. Damit unterscheidet sich dieser Gebrauch wesentlich von der im deutschen wissenschaftlichen Diskurs (von der Kuhnrezeption geprägten) Verwendung im Sinne von „grundlegende Weltanschauung“ oder „etablierte Lehrmeinung“ (Kuhn 1967). Mit dem Gebrauch des Begriffs „Kodierparadigma“ hat Strauss sich deutlich von den von Barney Glaser favorisierten ‚coding families’ abgesetzt – was letzteren dazu veranlasste, Strauss des Verrats an den Prinzipien der Grounded Theory zu bezichtigen (siehe hierzu Glaser 1992 und Kelle 2005).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Abend, Pablo, und Benjamin Beil. 2017. Spielen in mediatisierten Welten. In Mediatisierung als Metaprozess, Hrsg. Friedrich Krotz et al. 303–322. Wiesbaden: Springer.CrossRef Abend, Pablo, und Benjamin Beil. 2017. Spielen in mediatisierten Welten. In Mediatisierung als Metaprozess, Hrsg. Friedrich Krotz et al. 303–322. Wiesbaden: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Agotai, Doris. 2007. Architekturen in Zelluloid: Der filmische Blick auf den Raum. Bielefeld: transcript.CrossRef Agotai, Doris. 2007. Architekturen in Zelluloid: Der filmische Blick auf den Raum. Bielefeld: transcript.CrossRef
Zurück zum Zitat Anstädt, Torsten, Ivo Keller, und Harald Lutz. 2010. Intelligente Videoanalyse. Weinheim: Wiley-VCH Verlag.CrossRef Anstädt, Torsten, Ivo Keller, und Harald Lutz. 2010. Intelligente Videoanalyse. Weinheim: Wiley-VCH Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Armer, Alan A. 1997. Lehrbuch der Film- und Fernsehregie. Frankfurt am Main: Zweitausendeins. Armer, Alan A. 1997. Lehrbuch der Film- und Fernsehregie. Frankfurt am Main: Zweitausendeins.
Zurück zum Zitat Ayaß, Ruth. 2016. Nicht zu übersehen: Neue Literatur zur soziologischen Arbeit mit Video und Film. Soziologische Revue 39 (2): 243–252.CrossRef Ayaß, Ruth. 2016. Nicht zu übersehen: Neue Literatur zur soziologischen Arbeit mit Video und Film. Soziologische Revue 39 (2): 243–252.CrossRef
Zurück zum Zitat Bach, Michaela. 1997. Erzählperspektive im Film. Essen: Item Verlag. Bach, Michaela. 1997. Erzählperspektive im Film. Essen: Item Verlag.
Zurück zum Zitat Berger, John. 2006. Meine Schöne. Frankfurt am Main: Fischer. Berger, John. 2006. Meine Schöne. Frankfurt am Main: Fischer.
Zurück zum Zitat Bidlo, Oliver, Carina Englert, und Jo Reichertz. Hrsg. 2011. Securitainment. In Medien als Akteure der Inneren Sicherheit. Wiesbaden: VS. Bidlo, Oliver, Carina Englert, und Jo Reichertz. Hrsg. 2011. Securitainment. In Medien als Akteure der Inneren Sicherheit. Wiesbaden: VS.
Zurück zum Zitat Bidlo, Oliver, Carina Englert, und Jo Reichertz. 2012. Tat-Ort Medien. In Die Medien als Akteure und unterhaltsame Aktivierer. Wiesbaden: Springer Bidlo, Oliver, Carina Englert, und Jo Reichertz. 2012. Tat-Ort Medien. In Die Medien als Akteure und unterhaltsame Aktivierer. Wiesbaden: Springer
Zurück zum Zitat Bienk, Alice. 2008. Filmsprache – Einführung in die interaktive Filmanalyse. Marburg: Schüren Presseverlag. Bienk, Alice. 2008. Filmsprache – Einführung in die interaktive Filmanalyse. Marburg: Schüren Presseverlag.
Zurück zum Zitat Bohnsack, Ralf. 2009. Qualitative Bild- und Videointerpretation. Opladen: Barbara Budrich. Bohnsack, Ralf. 2009. Qualitative Bild- und Videointerpretation. Opladen: Barbara Budrich.
Zurück zum Zitat Boll, Tobias. 2012. Mediengebundene Lebenswelten und Beobachten mit anderen Augen. In Lebenswelt und Ethnographie, Hrsg. Norbert Schröer et al. 411–424. Essen: Oldib. Boll, Tobias. 2012. Mediengebundene Lebenswelten und Beobachten mit anderen Augen. In Lebenswelt und Ethnographie, Hrsg. Norbert Schröer et al. 411–424. Essen: Oldib.
Zurück zum Zitat Brandom, Robert. 2000. Expressive Vernunft. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Brandom, Robert. 2000. Expressive Vernunft. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Caldwell, John T. 2008. Production culture. Industrial reflexivity and critical practise in film and television. London: Duke University Press.CrossRef Caldwell, John T. 2008. Production culture. Industrial reflexivity and critical practise in film and television. London: Duke University Press.CrossRef
Zurück zum Zitat Corsten, Michael, Melanie Krug, und Christine Moritz, Hrsg. 2010. Videographie praktizieren. Wiesbaden: VS Verlag. Corsten, Michael, Melanie Krug, und Christine Moritz, Hrsg. 2010. Videographie praktizieren. Wiesbaden: VS Verlag.
Zurück zum Zitat Dinkelaker, Jörg, und Matthias Herrle. 2009. Erziehungswissenschaftliche Videographie. Eine Einführung. Wiesbaden: VS-Verlag.CrossRef Dinkelaker, Jörg, und Matthias Herrle. 2009. Erziehungswissenschaftliche Videographie. Eine Einführung. Wiesbaden: VS-Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Eberle, Thomas. 2017. Fotografie und Gesellschaft. In Fotografie und Gesellschaft, Hrsg. Thomas Eberle, 11–72. Bielefeld: transcript.CrossRef Eberle, Thomas. 2017. Fotografie und Gesellschaft. In Fotografie und Gesellschaft, Hrsg. Thomas Eberle, 11–72. Bielefeld: transcript.CrossRef
Zurück zum Zitat Engell, Lorenz. 2010. Playtime. Münchener Film-Vorlesungen. Konstanz: UVK. Engell, Lorenz. 2010. Playtime. Münchener Film-Vorlesungen. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Englert, Carina Jasmin. 2014a. Der CSI-Effekt in Deutschland? Die Macht des Crime TV. Wiesbaden: Springer VS. Englert, Carina Jasmin. 2014a. Der CSI-Effekt in Deutschland? Die Macht des Crime TV. Wiesbaden: Springer VS.
Zurück zum Zitat Englert, Carina Jasmin. 2014b. Do It Yourself. Die hermeneutisch-wissenssoziologische Videoanalyse in praktischer Anwendung. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung, Hrsg. Christine Moritz, 73–106. Wiesbaden: VS.CrossRef Englert, Carina Jasmin. 2014b. Do It Yourself. Die hermeneutisch-wissenssoziologische Videoanalyse in praktischer Anwendung. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung, Hrsg. Christine Moritz, 73–106. Wiesbaden: VS.CrossRef
Zurück zum Zitat Englert, Carina Jasmin, und Jo Reichertz, Hrsg. 2016. CSI – Rechtsmedizin – Mitternachtsforensik. Das Geschäft mit dem Crime-TV. Wiesbaden: Springer. Englert, Carina Jasmin, und Jo Reichertz, Hrsg. 2016. CSI – Rechtsmedizin – Mitternachtsforensik. Das Geschäft mit dem Crime-TV. Wiesbaden: Springer.
Zurück zum Zitat Faulstich, Werner. 2013. Grundkurs Filmanalyse. München: Fink. Faulstich, Werner. 2013. Grundkurs Filmanalyse. München: Fink.
Zurück zum Zitat Glaser, Barney G. 1992. Emergence vs forcing: Basics of grounded theory. Mill Valley, CA: Sociology Press. Glaser, Barney G. 1992. Emergence vs forcing: Basics of grounded theory. Mill Valley, CA: Sociology Press.
Zurück zum Zitat Goffman, Erving. 2005. Rede-Weisen. Konstanz: UVK. Goffman, Erving. 2005. Rede-Weisen. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Hampl, Stefan. 2010. Videos interpretieren und darstellen. In Videographie praktizieren, Hrsg. Michael Corsten, Melanie Krug, und Christine Moritz, 53–88. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Hampl, Stefan. 2010. Videos interpretieren und darstellen. In Videographie praktizieren, Hrsg. Michael Corsten, Melanie Krug, und Christine Moritz, 53–88. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Heath, Christian, Jon Hindmarsh, und Paul Luff. 2010. Video analysis and qualitative research. Los Angelos: Sage. Heath, Christian, Jon Hindmarsh, und Paul Luff. 2010. Video analysis and qualitative research. Los Angelos: Sage.
Zurück zum Zitat Hickethier, Knut. 2012. Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart: Metzler.CrossRef Hickethier, Knut. 2012. Film- und Fernsehanalyse. Stuttgart: Metzler.CrossRef
Zurück zum Zitat Hietzge, Maud, Hrsg. 2017. Interdisziplinäre Videoanalyse. Opladen: Barbara Budrich. Hietzge, Maud, Hrsg. 2017. Interdisziplinäre Videoanalyse. Opladen: Barbara Budrich.
Zurück zum Zitat Hitzler, Ronald, Jo Reichertz, und Norbert Schröer. 1999. Hermeneutische Wissenssoziologie. Standpunkte zur Theorie der Interpretation. Konstanz: UVK-Universitäts-Verlag. Hitzler, Ronald, Jo Reichertz, und Norbert Schröer. 1999. Hermeneutische Wissenssoziologie. Standpunkte zur Theorie der Interpretation. Konstanz: UVK-Universitäts-Verlag.
Zurück zum Zitat Joost, Gesche. 2008. Bild-Sprache. In Die audio-visuelle Rhetorik des Filmes. Bielefeld:transcript. Joost, Gesche. 2008. Bild-Sprache. In Die audio-visuelle Rhetorik des Filmes. Bielefeld:transcript.
Zurück zum Zitat Jost, Christofer, Daniel Klug, Axel Schmidt, Armin Reautschnig, und Klaus Neumann-Braun. 2013. Computergestützte Analyse von audiovisuellen Medienprodukten. Wiesbaden: Springer.CrossRef Jost, Christofer, Daniel Klug, Axel Schmidt, Armin Reautschnig, und Klaus Neumann-Braun. 2013. Computergestützte Analyse von audiovisuellen Medienprodukten. Wiesbaden: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Keller, Reiner, Hubert Knoblauch, und Jo Reichertz, Hrsg. 2012. Kommunikativer Konstruktivismus. Wiesbaden: Springer. Keller, Reiner, Hubert Knoblauch, und Jo Reichertz, Hrsg. 2012. Kommunikativer Konstruktivismus. Wiesbaden: Springer.
Zurück zum Zitat Keppler, Angela. 2006. Mediale Gegenwart. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Keppler, Angela. 2006. Mediale Gegenwart. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Keutzer, Oliver, Sebastian Lauritz, Claudia Mehlinger, und Peter Moormann. 2014. Filmanalyse. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef Keutzer, Oliver, Sebastian Lauritz, Claudia Mehlinger, und Peter Moormann. 2014. Filmanalyse. Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Kirschner, Heiko. 2013. Go Live! Der User-Livestream als Präsentationsbühne. In Visuelles Wissen und Bilder des Sozialen, Hrsg. Petra Lucht, Lisa-Marian Schmidt, und René Tuma, 157–174. Wiesbaden: Springer.CrossRef Kirschner, Heiko. 2013. Go Live! Der User-Livestream als Präsentationsbühne. In Visuelles Wissen und Bilder des Sozialen, Hrsg. Petra Lucht, Lisa-Marian Schmidt, und René Tuma, 157–174. Wiesbaden: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Knoblauch, Hubert. 2004. Die Video-Interaktionsanalyse. sozialer sinn 1 (2004): 123–138. Knoblauch, Hubert. 2004. Die Video-Interaktionsanalyse. sozialer sinn 1 (2004): 123–138.
Zurück zum Zitat Knoblauch, Hubert, und Bernt Schnettler. 2009. Videoanalyse. In Handbuch Methoden der Organisationsforschung. Quantitative und Qualitative Methoden, Hrsg. Stefan Kühl, Petra Strodtholz, und Andreas Taffertshofer, 272–297. Wiesbaden: VS. Knoblauch, Hubert, und Bernt Schnettler. 2009. Videoanalyse. In Handbuch Methoden der Organisationsforschung. Quantitative und Qualitative Methoden, Hrsg. Stefan Kühl, Petra Strodtholz, und Andreas Taffertshofer, 272–297. Wiesbaden: VS.
Zurück zum Zitat Knoblauch, Hubert, Bernt Schnettler, Jürgen Raab, und Hans-Georg Soeffner. Hrsg. 2006. Video analysis. In Methodology and methods. Frankfurt am Main: Peter Lang. Knoblauch, Hubert, Bernt Schnettler, Jürgen Raab, und Hans-Georg Soeffner. Hrsg. 2006. Video analysis. In Methodology and methods. Frankfurt am Main: Peter Lang.
Zurück zum Zitat Knoblauch, Hubert, René Tuma, und Bernt Schnettler. 2014. Video analysis and videography. In The sage handbook of qualitative data analysis, Hrsg. von Uwe Flick, 435–449. London: Sage.CrossRef Knoblauch, Hubert, René Tuma, und Bernt Schnettler. 2014. Video analysis and videography. In The sage handbook of qualitative data analysis, Hrsg. von Uwe Flick, 435–449. London: Sage.CrossRef
Zurück zum Zitat Knorr-Cetina, Karin. 1999. „Viskurse“ der Physik. Wie visuelle Darstellungen ein Wissenschaftsgebiet ordnen. In Konstruktionen Sichtbarkeiten: Interventionen, Hrsg. Jörg Huber und Martin Heller, 245–263. New York: Springer. Knorr-Cetina, Karin. 1999. „Viskurse“ der Physik. Wie visuelle Darstellungen ein Wissenschaftsgebiet ordnen. In Konstruktionen Sichtbarkeiten: Interventionen, Hrsg. Jörg Huber und Martin Heller, 245–263. New York: Springer.
Zurück zum Zitat Korte, Helmut. 2010. Einführung in die Systematische Filmanalyse: Ein Arbeitsbuch. Berlin: Schmidt Verlag. Korte, Helmut. 2010. Einführung in die Systematische Filmanalyse: Ein Arbeitsbuch. Berlin: Schmidt Verlag.
Zurück zum Zitat Korte, Helmut, und Werner Faulstich, Hrsg. 2001. Filmanalyse interdisziplinär. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht. Korte, Helmut, und Werner Faulstich, Hrsg. 2001. Filmanalyse interdisziplinär. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Zurück zum Zitat Kuhn, Thomas. 1967. Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Kuhn, Thomas. 1967. Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Lucht, Petra, Lisa-Marian Schmidt, und René Tuma. 2013. Visuelles Wissen und Bilder des Sozialen. Wiesbaden: Springer.CrossRef Lucht, Petra, Lisa-Marian Schmidt, und René Tuma. 2013. Visuelles Wissen und Bilder des Sozialen. Wiesbaden: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Mamet, David. 2009. Die Kunst der Filmregie. Berlin: Alexander Verlag. Mamet, David. 2009. Die Kunst der Filmregie. Berlin: Alexander Verlag.
Zurück zum Zitat Mayer, Vicki, Miranda Banks, und Johnn T. Caldwell, Hrsg. 2009. Production studies. In Cultural studies of media industries. New York: Routledge. Mayer, Vicki, Miranda Banks, und Johnn T. Caldwell, Hrsg. 2009. Production studies. In Cultural studies of media industries. New York: Routledge.
Zurück zum Zitat Mead, George Herbert. 1983. Gesammelte Aufsätze. . Bd. 2. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Mead, George Herbert. 1983. Gesammelte Aufsätze. . Bd. 2. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Mey, Günter, und Marc Dietrich. 2016. Vom Text zum Bild – Überlegungen zu einer visuellen Grounded-Theory-Methodologie. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 17 (2), Art. 2, nbn-resolving.de/urn: nbn:de:0114-fqs160225. Zugegriffen: 2. Apr. 2017 Mey, Günter, und Marc Dietrich. 2016. Vom Text zum Bild – Überlegungen zu einer visuellen Grounded-Theory-Methodologie. Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 17 (2), Art. 2, nbn-resolving.de/urn: nbn:de:0114-fqs160225. Zugegriffen: 2. Apr. 2017
Zurück zum Zitat Mikos, Lothar. 2015. Film- und Fernsehanalyse. Konstanz: UVK. Mikos, Lothar. 2015. Film- und Fernsehanalyse. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Moritz, Christine. 2010. Dialogische Prozesse in der Instrumentalpädagogik. Eine Grounded Theory Studie. Essen: Die Blaue Eule. Moritz, Christine. 2010. Dialogische Prozesse in der Instrumentalpädagogik. Eine Grounded Theory Studie. Essen: Die Blaue Eule.
Zurück zum Zitat Moritz, Christine, Hrsg. 2014a. Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Annäherungen an einen komplexen Datentypus. Wiesbaden: VS-Verlag. Moritz, Christine, Hrsg. 2014a. Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Annäherungen an einen komplexen Datentypus. Wiesbaden: VS-Verlag.
Zurück zum Zitat Moritz, Christine. 2014b. Vor, hinter, für und mit der Kamera. Viergliedriger Videoanalyse-Rahmen in der Qualitativen Sozialforschung. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Annäherungen an einen komplexen Datentypus, Hrsg. Christine Moritz, 17–54. Wiesbaden: VS.CrossRef Moritz, Christine. 2014b. Vor, hinter, für und mit der Kamera. Viergliedriger Videoanalyse-Rahmen in der Qualitativen Sozialforschung. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Annäherungen an einen komplexen Datentypus, Hrsg. Christine Moritz, 17–54. Wiesbaden: VS.CrossRef
Zurück zum Zitat Netzwerk Bildphilosophie, Hrsg. 2014. Bild und Methode. Aachen: Halem Verlag. Netzwerk Bildphilosophie, Hrsg. 2014. Bild und Methode. Aachen: Halem Verlag.
Zurück zum Zitat Oevermann, Ulrich. 2014. Ein Pressefoto als Ausdrucksgestalt der archaischen Rachelogik eines Hegemons. In Michael Kauppert und Irene Leser, Hrsg. Hillarys Hand, 31–58. Bielefeld: transcript. Oevermann, Ulrich. 2014. Ein Pressefoto als Ausdrucksgestalt der archaischen Rachelogik eines Hegemons. In Michael Kauppert und Irene Leser, Hrsg. Hillarys Hand, 31–58. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Peltzer, Anja, und Angela Keppler. 2015. Die soziologische Film- und Fernsehanalyse. Eine Einführung. Berlin: Oldenbourg.CrossRef Peltzer, Anja, und Angela Keppler. 2015. Die soziologische Film- und Fernsehanalyse. Eine Einführung. Berlin: Oldenbourg.CrossRef
Zurück zum Zitat Poferl, Angelika, und Reiner Keller. 2017. Die Wahrheit der Bilder. In Fotografie und Gesellschaft, Hrsg. Thomas Eberle, 305–316. Bielefeld: transcript. Poferl, Angelika, und Reiner Keller. 2017. Die Wahrheit der Bilder. In Fotografie und Gesellschaft, Hrsg. Thomas Eberle, 305–316. Bielefeld: transcript.
Zurück zum Zitat Raab, Jürgen. 2008. Visuelle Wissenssoziologie. Konstanz: UVK. Raab, Jürgen. 2008. Visuelle Wissenssoziologie. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 1992. Der Morgen danach. Hermeneutische Auslegung einer Werbefotographie. In Bilderflut und Sprachmagie, Hrsg. Heinz Hartmann und Rolf Haubl, 141–164. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef Reichertz, Jo. 1992. Der Morgen danach. Hermeneutische Auslegung einer Werbefotographie. In Bilderflut und Sprachmagie, Hrsg. Heinz Hartmann und Rolf Haubl, 141–164. Opladen: Westdeutscher Verlag.CrossRef
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 1994. Selbstgefälliges zum Anziehen. Benetton äußert sich zu Zeichen der Zeit. In Interpretative Sozialforschung, Hrsg. Norbert Schröer, 253–280. Opladen: Westdeutscher Verlag. Reichertz, Jo. 1994. Selbstgefälliges zum Anziehen. Benetton äußert sich zu Zeichen der Zeit. In Interpretative Sozialforschung, Hrsg. Norbert Schröer, 253–280. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 2000. Die Frohe Botschaft des Fernsehens. Konstanz: UVK. Reichertz, Jo. 2000. Die Frohe Botschaft des Fernsehens. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 2009. Kommunikationsmacht. Was ist Kommunikation und was vermag sie? Wiesbaden: VS. Reichertz, Jo. 2009. Kommunikationsmacht. Was ist Kommunikation und was vermag sie? Wiesbaden: VS.
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 2013. Gemeinsam interpretieren. Die Gruppeninterpretation als kommunikativer Prozess. Wiesbaden: Springer.CrossRef Reichertz, Jo. 2013. Gemeinsam interpretieren. Die Gruppeninterpretation als kommunikativer Prozess. Wiesbaden: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 2014. Das vertextete Bild. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung, Hrsg. Christine Moritz, 55–72. Wiesbaden: Springer.CrossRef Reichertz, Jo. 2014. Das vertextete Bild. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung, Hrsg. Christine Moritz, 55–72. Wiesbaden: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 2016a. Qualitative und interpretative Sozialforschung. Wiesbaden: Springer.CrossRef Reichertz, Jo. 2016a. Qualitative und interpretative Sozialforschung. Wiesbaden: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo. 2016b. Weshalb und wozu braucht man einen korporierten Akteur?. In CSI – Rechtsmedizin – Mitternachtsforensik. Das Geschäft mit dem Crime-TV, Hrsg. Carina Englert und Jo Reichertz, 147–167. Wiesbaden: Springer. Reichertz, Jo. 2016b. Weshalb und wozu braucht man einen korporierten Akteur?. In CSI – Rechtsmedizin – Mitternachtsforensik. Das Geschäft mit dem Crime-TV, Hrsg. Carina Englert und Jo Reichertz, 147–167. Wiesbaden: Springer.
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo, und Carina Englert. 2010. Kontrolleure in der Trambahn. In Videographie praktizieren, Hrsg. Michael Corsten, Melanie Krug, und Christine Moritz, 25–51. Wiesbaden: VS.CrossRef Reichertz, Jo, und Carina Englert. 2010. Kontrolleure in der Trambahn. In Videographie praktizieren, Hrsg. Michael Corsten, Melanie Krug, und Christine Moritz, 25–51. Wiesbaden: VS.CrossRef
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo, und Carina Englert. 2011. Einführung in die qualitative Videoanalyse. Wiesbaden: VS.CrossRef Reichertz, Jo, und Carina Englert. 2011. Einführung in die qualitative Videoanalyse. Wiesbaden: VS.CrossRef
Zurück zum Zitat Reichertz, Jo, und René Tuma. 2017. Der Kommunikative Konstruktivismus bei der Arbeit. Weinheim: Beltz. Reichertz, Jo, und René Tuma. 2017. Der Kommunikative Konstruktivismus bei der Arbeit. Weinheim: Beltz.
Zurück zum Zitat Sachs-Hombach, Klaus, Hrsg. 2005. Bildwissenschaft. In Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Sachs-Hombach, Klaus, Hrsg. 2005. Bildwissenschaft. In Disziplinen, Themen, Methoden. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Schnettler, Bernt. 2011. Interpretative Videoanalyse im Kontext fokussierter Ethnographie. Visionäre Transzendenzerfahrungen bei der Gemeinschaft Fiat Lux. In Religionen erforschen. Kulturwissenschaftliche Methoden in der Religionswissenschaft, Hrsg. Stefan Kurth und Karsten Lehmann, 169–197. Wiesbaden: VS.CrossRef Schnettler, Bernt. 2011. Interpretative Videoanalyse im Kontext fokussierter Ethnographie. Visionäre Transzendenzerfahrungen bei der Gemeinschaft Fiat Lux. In Religionen erforschen. Kulturwissenschaftliche Methoden in der Religionswissenschaft, Hrsg. Stefan Kurth und Karsten Lehmann, 169–197. Wiesbaden: VS.CrossRef
Zurück zum Zitat Schnettler, Bernt, und René Tuma. 2014. Videographie. In Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Hrsg. Nina Bauer und Jörg Blasius, 875–886. Wiesbaden: VS-Springer. Schnettler, Bernt, und René Tuma. 2014. Videographie. In Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Hrsg. Nina Bauer und Jörg Blasius, 875–886. Wiesbaden: VS-Springer.
Zurück zum Zitat Schulz, Martin. 2005. Ordnungen der Bilder. Eine Einführung in die Bildwissenschaft. München: Beck. Schulz, Martin. 2005. Ordnungen der Bilder. Eine Einführung in die Bildwissenschaft. München: Beck.
Zurück zum Zitat Soeffner, Hans-Georg. 1989. Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Soeffner, Hans-Georg. 1989. Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Zurück zum Zitat Strauss, Anselm. 1994. Grundlagen qualitativer Forschung. München: Wilhelm Fink Verlag. Strauss, Anselm. 1994. Grundlagen qualitativer Forschung. München: Wilhelm Fink Verlag.
Zurück zum Zitat Strauss, Anselm, und Juliet Corbin. 1996. Grundlagen qualitativer Forschung. Weinheim: Beltz. Strauss, Anselm, und Juliet Corbin. 1996. Grundlagen qualitativer Forschung. Weinheim: Beltz.
Zurück zum Zitat Tuma, René, Bernt Schnettler, und Hubert Knoblauch. 2013. Videographie. In Einführung in die interpretative Video-Analyse sozialer Situationen. Wiesbaden: Springer Tuma, René, Bernt Schnettler, und Hubert Knoblauch. 2013. Videographie. In Einführung in die interpretative Video-Analyse sozialer Situationen. Wiesbaden: Springer
Zurück zum Zitat Wagner-Willi, Monika. 2004. Videointerpretation als mehrdimensionale Mikroanalyse am Beispiel schulischer Alltagsszenen. Zeitschrift für Qualitative Forschung 51: 182–193. Wagner-Willi, Monika. 2004. Videointerpretation als mehrdimensionale Mikroanalyse am Beispiel schulischer Alltagsszenen. Zeitschrift für Qualitative Forschung 51: 182–193.
Metadaten
Titel
Die Kunstlehre der wissenssoziologisch-hermeneutischen Videointerpretation
verfasst von
Jo Reichertz
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_6