2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Employer Branding versus Consumer Branding – (Stellen-)Anzeigen im Vergleich
verfasst von : Prof. Dr. Marcus Stumpf
Erschienen in: Stellenanzeigen als Instrument des Employer Branding in Europa
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Employer Brand und Consumer Brand stellen Ausprägungen der Unternehmensmarke (Corporate Brand) dar. Zu unterscheiden sind die Ansätze des Employer Branding und Consumer Branding durch eine differenzierte Ausrichtung auf verschiedene Märkte, unterschiedliche Ziele und Zielgruppen sowie abweichende Positionierungsstrategien. Wesentlich bei der Betrachtung der Positionierungsstrategien des Employer Branding und Consumer Branding ist die Unterscheidung der Unique Employment Proposition (UEP) sowie der Unique Selling Proposition (USP). Es stellt sich die Frage, ob Unternehmen in unterschiedlichen Kommunikationsmedien auf eine einheitliche Positionierungsstrategie zurückgreifen oder ob eine Differenzierung zwischen der Unique Employment Proposition und der Unique Selling Proposition vorgenommen wird. Das klassische Medium, um als Arbeitgeber potenzielle Mitarbeiter anzusprechen, ist die Stellenanzeige. Das Unternehmen kommuniziert die Vorteile eines Produktes oder einer Dienstleistung dagegen hauptsächlich in Werbeanzeigen. Mit der Durchführung eines Anzeigenvergleichs von Stellen- und Werbeanzeigen wird u.a. ermittelt, ob Unternehmen in einer Stellenanzeige ihre Unique Selling Proposition oder ihre Unique Employment Proposition kommunizieren.