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1987 | OriginalPaper | Buchkapitel

Künstliche Intelligenz: Was sie ist und was nicht

verfasst von : Peter Deussen

Erschienen in: Technologie, Wachstum und Beschäftigung

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Der Begriff „künstliche Intelligenz“hat in der kurzen Zeit seiner Existenz eine erstaunliche Karriere gemacht und läuft dabei Gefahr, sich selbst ad absurdum zu führen. Nicht nur, daß künstliche Intelligenz in Stellen- oder Produktannoncen auf die Verwendung von für dieses Gebiet spezifischen Programmiersprachen wie LISP oder PROLOG reduziert wird, sie wird im kommerziellen Bereich auch meist auf das Gebiet der Expertensysteme, was immer man darunter verstehen mag, eingeengt. Und weil es trotz allem ein offenbar zugkräftiges Wort ist, versucht alle Welt, ein bißchen davon auch für sich zu pachten, der Etikettenschwindel ist in vollem Gange. Die Fügung künstliche Intelligenz kam aus der englischsprechenden Welt auf uns, sie ist die naive Eindeutschung von artificial intelligence, naiv deshalb, weil unser Wort Intelligenz eine andere Konotation hat als das englische intelligence, was etwa dessen Verwendung in Central Intelligence Agency verdeutlichen mag.

Metadaten
Titel
Künstliche Intelligenz: Was sie ist und was nicht
verfasst von
Peter Deussen
Copyright-Jahr
1987
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-72831-0_20

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.