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Erschienen in:

2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Psychoakustik

verfasst von : Tim Ziemer

Erschienen in: Psychoakustische Schallfeldsynthese für Musik

Verlag: Springer International Publishing

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Zusammenfassung

Die auditive Wahrnehmung ist die mentale Repräsentation der akustischen Außenwelt. Die Psychoakustik beschreibt die Merkmale der auditiven Wahrnehmung und setzt sie mit der Physik des Schallfeldes in Beziehung. In diesem Kapitel werden die psychoakustischen Grundlagen erörtert, die bei der räumlichen Audiowiedergabe eine Rolle spielen. Für die psychoakustische Schallfeldsynthese sind dies die kritischen Bänder und die Maskierung, die Quellenlokalisierung und die Prinzipien der Auditory Scene Analysis. Deren Auflösung, Grenzen, Schwellenwerte und gerade noch wahrnehmbare Unterschiede können genutzt werden, um die notwendigen Informationen für ein gewünschtes Hörerlebnis mit der für ein natürliches, räumliches Hörerlebnis erforderlichen Präzision zu präsentieren.

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Hauptsächlich basierend auf Zwicker und Fastl (1999).

Diese Formel findet sich z. B. in Terhardt et al. (1982), S. 682, Lin und Abdulla (2015), S. 24 und Kostek (2005), S. 10.

Siehe Ashihara (2007) für einen Überblick über Experimente.

Siehe Bruhn (2002a), S. 667 ff. und Zwicker und Fastl (1999), S. 175 ff.

Siehe auch Zwicker und Fastl (1999), S. 83 f., Middlebrooks und Green (1991), S. 150 f. und Grantham (1986), sowie Abschn. 4.3.

Siehe z. B. Bruhn (2002a), S. 669.

Siehe z. B. Bader (2013), S. 325.

Das Experiment ist in Ziemer et al. (2007) ausführlich beschrieben.

Vgl. Zwicker und Fastl (1999), S. 293.

Siehe Bader (2013), S. 324.

Diese Daten finden sich in Zwicker und Fastl (1999), S. 188–191.

Siehe Klinke (1970) S. 318.

Siehe z. B. Luce (1993), S. 74, und Schneider (2018), S. 618. Der Effekt ist in Abb. 4.6 dargestellt.

Wie in Thurlow (1971), S. 230, und in Abschn. 3.2.2.

Siehe Hellbrück (1993), S. 101 ff.

Vgl. Zwicker und Fastl (1999), S. 159.

Siehe auch Blauert (1974), S. 173, Allen (2008), S. 28 ff. und Kostek (2005), S. 9.

Siehe Gelfand (1990), S. 353.

Nach Gelfand (1990) bzw. Fastl (1977), S. 317.

Siehe Gelfand (1990), S. 406 f.

Siehe z. B. Zwicker und Fastl (1999), S. 33. Eine Untersuchung der Nichtlinearitäten im auditorischen System und der Rauhigkeit findet sich z. B. in Zwicker und Fastl (1999), S. 50 ff. und 257 ff.

Siehe Gelfand (1990), S. 356.

Siehe Zwicker, S. 82. Nach Gelfand (1990) wurden Pre-Masking-Effekte bis zu 100 ms beobachtet, siehe Gelfand (1990), S. 374.

Nach Brandter (2007), S. 126.

Siehe Brandter (2007), S. 125.

Vgl. Brandter (2007), S. 120.

Ausführlich erörtert in Fastl (1977), Fastl (1979) und Gelfand (1990), S. 375.

Siehe Gelfand (1990), S. 369 f.

Siehe Blauert (1974) und Blauert (1985), übersetzt in Blauert (1997).

Siehe Blauert (1997), S. 409.

Siehe Bruhn (2002b), S. 444, Definitionen von Bottom-up- und Top-down-Processing siehe z. B. Myers (2008), S. 214.

Siehe z. B. Webers (2003), S. 120.

Siehe Webers (2003), S. 120.

Siehe Kling und Riggs (1971), S. 351 und Blauert (1997), S. 360.

Siehe Myers (2008), S. 240, Zwicker und Fastl (1999), S. 293 f. und Kling und Riggs (1971), S. 355.

Siehe Kling und Riggs (1971), S. 351.

Siehe Kling und Riggs (1971), S. 352.

Siehe Larcher und Jot (1999).

Siehe z. B. Kling und Riggs (1971), S. 350 ff. und Morikawa und Hirashara (2010), S. 419.

Wie in Abschn. 3.2.2, siehe auch Hall (2008), S. 343, Davis (2007), S. 750 und Ross et al. (2007).

Siehe z. B. Middlebrooks und Green (1991), S. 142 f.

Siehe Morikawa und Hirashara (2010), S. 419.

Die sogenannte „Duplex-Theorie“, siehe z. B. Bruhn und Michel (2002), S. 651.

Siehe Martens (1987) und Sodnik et al. (2006).

Siehe Middlebrooks und Green (1991), S. 145.

Siehe Verheijen (1997), S. 8.

Ausführliche Informationen zum inversen Abstandsgesetz, das den Schalldruckabfall beschreibt, finden sich in Abschn. 5.1.6. Details zu Konturen gleicher Lautheit finden sich z. B. in Zwicker und Fastl (1999), S. 203 ff.

Siehe z. B. Strube (1985), S. 69.

Siehe Theile (1980) und Bregman (1990).

Siehe David jr. (1988), S. 159, Friedrich (2008), S. 39, Hall (2008), S. 469 und Blauert (1997), S. 411.

Siehe z. B. Dickreiter (1978), S. 77 und Friesecke (2007), S. 139.

Siehe z. B. Blauert (1974), S. 180 oder Strube (1985), S. 68.

Nach Blauert (1974), S. 224.

Siehe Zurek und Saberi (2003).

Insbesondere auf der Grundlage von Bregman (1990).

Siehe Bregman (1990), S. 38 f., 137, 204, 395 und 451.

Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die Grundsätze der Gruppierung. Ein umfassenderer Überblick über die Faktoren, die das sequentielle Streaming beeinflussen, findet sich in Moore und Gockel (2002).

Siehe Bregman (1990), S. 72.

Bregman (1990), S. 450.

Bregman (1990), S. 130.

Siehe Bregman (1990), S. 204.

Bregman (1990), S. 236.

Bezeichnet als „Körte’s law“, siehe Bregman (1990), S. 22.

Bregman (1990), S. 21.

Siehe Bregman (1990), S. 76, 90 und 93.

Siehe Bregman (1990), S. 447.

Siehe z. B. Cariani und Micheyl (2012), S. 360.

Siehe z. B. Bregman (1990), S. 183 oder Schmidhuber et al. (2011).

Siehe z. B. Bregman (1990), S. 405.

Vgl. Werner (2012), S. 4 ff.

Siehe Bregman (1990), S. 136.

Siehe Garner (1974), S. 10.

Siehe Bregman (1990), S. 165.

Siehe Bregman (1990), S. 305 f.

Diese gestalterische Qualität wird als „Übersummenhaftigkeit“ bezeichnet, siehe von Ehrenfels (1890), S. 249 ff.

Siehe Bregman (1990), S. 172.

Siehe Bregman (1990), S. 140.

Siehe Bregman (1990), S. 475.

Siehe Theile (1980), insbesondere S. 24.

Siehe Ono et al. (2002), S. 2 und Theile (1980), S. 12. Einzelheiten zum Kammfiltereffekt bei der Stereowiedergabe finden sich in Abschn. 7.2.2.

Siehe Bregman (1990), S. 693.

Konzepte, Algorithmen und der Stand der Forschung werden in Rosenthal und Okuno (1998) sowie Wang und Brown (2006) ausführlich beleuchtet.

Siehe Bregman (1990), S. 183 f.

Siehe McGurk und McDonald (1976).

Siehe z. B. Donnadieu (2007), S. 305.

Siehe Donnadieu (2007), S. 305 f.

Siehe Bregman (1990), S. 256 ff.

Siehe Shepard (1964), Burns (1981) und Leman (1995), S. 23 ff. für Details zur Tonhöhenwahrnehmung und der Shepard-Illusion.

Ziemer und Schultheis (2018a), Ziemer et al. (2018) und Ziemer und Schultheis (2018b) erklären, wie der Shepard-Ton entsteht und wie er von passiven Hörern und in einer interaktiven Aufgabe wahrgenommen wird.

Siehe Bregman (1990), S. 496 ff., 677 f, 457 f. und S. 464.

Siehe Bregman (1990), S. 457.

Siehe Bader (2013), S. 632 ff.

Siehe z. B. Lerch (2008), S. 872 ff. Eine ausführliche Diskussion über MP3 findet sich in Ruckert (2005).

Siehe z. B. Blauert (2008), Fastl (2010) und Spors et al. (2013).

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Titel: Psychoakustik
verfasst von: Tim Ziemer
Verlag: Springer International Publishing
Buch: Psychoakustische Schallfeldsynthese für Musik
Print ISBN: 978-3-031-26862-5

Electronic ISBN: 978-3-031-26863-2

Copyright-Jahr: 2023
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-031-26863-2_4

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