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26.04.2019 | Mediennutzung | Infografik | Online-Artikel

Diese digitalen Medien boomen

verfasst von: Johanna Leitherer

1:30 Min. Lesedauer

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Videospiele, Streaming-Dienste und andere digitale Unterhaltungsmedien sind gefragter denn je. Die Umsätze werden in diesem Bereich daher auch in Zukunft weiter anwachsen, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt.

Dank digitaler Medien liegen vielfältige und ständig wechselnde Unterhaltungsangebote für Verbraucher nur wenige Klicks auf dem Smartphone, Tablet oder PC entfernt. Seit Jahren steigt der Konsum kontinuierlich, was der Branche im laufenden Jahr 2019 ein Umsatzplus von sechs Prozent auf 3,9 Milliarden Euro einbringt. Bis 2024 werden 4,5 Milliarden Euro erwartet, wie Statista ermittelt hat. Obwohl die einst zweistelligen Wachstumszahlen voraussichtlich der Vergangenheit angehören, geht das Markt- und Meinungsforschungsinstitut bei seiner Analyse davon aus, dass digitale Medien auch in Zukunft im Trend bleiben. 

Mit 1.293 Millionen Euro sind Videospiele 2019 das umsatzstärkste Segment. Ganz besonders erfolgreich sind laut der Statista-Analyse so genannte "Download Games", also Videospiele, die aus dem Internet bezogen werden. Im Vergleich zu anderen digitalen Medien fällt die Penetrationsrate der Videospiele (21,1 Prozent) 2019 jedoch geringer aus. Darüber hinaus bildet der durchschnittliche Erlös pro Nutzer von derzeit 27,10 Euro das Schlusslicht. Weitaus umsatzstärker sind dagegen die Konsumenten von Video-on-Demand: Im Schnitt bringt jeder User 42,95 Euro ein.

E-Publishing wächst am stärksten

Auf dem dritten Platz der umsatzstärksten digitalen Medien landet 2019 das E-Publishing mit 664 Millionen Euro. In den nächsten vier Jahren erwarten die Marktforscher von Statista, dass elektronische Publikationen das in der Branche größte Umsatzwachstum von 5,2 Prozent einfahren. An vierter Stelle steht digitale Musik  mit 705 Millionen Euro Umsatz. Da viele Streaming-Dienste, wie zum Beispiel Youtube und Spotify, in kostenlosen Ausführungen verfügbar sind, ist die Penetrationsrate dementsprechend hoch: 2019 liegt diese bei 26 Prozent und wird auch künftig weiter steigen.

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