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12.12.2017 | Rennfahrzeuge | Nachricht | Online-Artikel

McLaren Senna bringt den Rennsport auf die Straße

verfasst von: Patrick Schäfer

1:30 Min. Lesedauer

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Laut Hersteller ist der neue McLaren Senna das "ultimative McLaren-Rennauto für die Straße". Namensgeber des straßenzugelassenen Sportwagens ist der legendäre Formel-1-Pilot Ayrton Senna.

Der Sportwagen wartet gleich mit mehreren Superlativen auf: Er soll der leichteste, stärkste und vermutlich auch schnellste McLaren sein, der bislang eine Straßenzulassung bekam. Das Monocage III-Chassis aus Kohlefaser baut auf dem des 720S auf, insgesamt wiegt der Senna nur 1.198 Kilogramm. Das aggressive Design des Sportwagens aus der "Ultimate Series" ist komplett auf Aerodynamik und Kühlung ausgelegt – seien es die "Aeroblades" an der Front, die "Gurney Flaps" oder der Doppeldiffusor aus Carbon am Heck. Der aktive, doppelgliedrige Heckflügel aus Kohlefaser optimiert die Aerodynamik und kann beim Bremsen als Bremsklappe genutzt werden. 

Die nach vorne und oben öffnenden Kohlefasertüren erinnern an den F1. Die auffälligen, zweiteiligen Glas-Seitenfenster sollen dem Fahrer einen besseren Blick auf die Fahrbahn ermöglichen. Im spartanischen Innenraum des Zweisitzers ist alles auf den Fahrer ausgerichtet. Hinter dem Dreispeichen-Lenkrad informiert das schmale "McLaren Folding Driver Display", der hochkant stehende Infotainment-Bildschirm ist mittig platziert. 

588 kW (800 PS) aus dem 4,0-l-Biturbo mit dem Codenamen M840TR machen den Senna zum bislang stärksten Sportwagen von McLaren mit Straßenzulassung. Das maximale Drehmoment des V8 liegt bei 800 Newtonmetern. Ein Doppelkupplungsgetriebe mit sieben Stufen sorgt für die Kraftübertragung an die Hinterräder. Der Fahrer kann aus drei Modi Comfort, Sport und Track wählen. Das hydraulische Fahrwerk "RaceActive Chassis Control II" (RCC II) ist stufenlos regelbar. Die adaptiven Dämpfer sind hydraulisch miteinander verbunden. Pro Dämpfer arbeiten zwei Ventile für die Einstellung von Druck- und Zugstufe. Gebremst wird mit Carbon-Keramikscheiben. Weitere technische Daten werden bei der Premiere auf dem Autosalon Genf 2018 präsentiert.


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Quelle:
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