Skip to main content

06.10.2021 | Simulation + Berechnung | Nachricht | Online-Artikel

Rohde & Schwarz kooperiert mit Vector Informatik

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

Rohde & Schwarz und Vector Informatik kooperieren im Bereich Fahrerassistenzsysteme. Gemeinsam arbeiten sie an Closed-Loop-Szenario-Tests von Automotive-Radarsensoren.

Im Bereich Closed-Loop-Szenario-Tests von Automotive-Radarsensoren für Fahrerassistenzsysteme (ADAS) und autonomes Fahren (AD) arbeiten künftig Rohde & Schwarz und Vector Informatik zusammen.  Die Kombination der Vector DYNA4-Simulationsumgebung für virtuelle Testfahrten mit dem neuesten Radar-Stimulationssystem für bewegliche Objekte von Rohde & Schwarz soll die Verifizierung sicherheitskritischer ADAS-Funktionen ermöglichen. Dazu gehört auch die Überprüfung der automatischen Notbremsung in einer integrierten Hardware-in-the-Loop-Umgebung.

Die Umgebung für virtuelle Testfahrten wird von der Vector Software DYNA4 simuliert. Ebenso stammt die Benutzeroberfläche für Szenario-Konfigurierung und Testausführung von Vectore. Das Radartestsystem von Rohde & Schwarz, bestehend aus dem R&S AREG800A Automotive Radarechogenerator als digitales Backend und dem R&S QAT100 Antennenarray als Frontend, generiert dynamische künstliche Objekte für den zu testenden Radarsensor. Die in der DYNA4-Umgebungssimulations-Software implementiertem ASAM-OSI-Objektlisten bilden hierfür die Basis. Die CANoe Software von Vector empfängt über den Bus die Ausgangssignale des Radarsensors mit den detektierten Objekten und ermöglicht deren Analyse und Visualisierung. Außerdem werden die Parameterwerte der detektierten Objekte mit den simulierten tatsächlichen Werten verglichen.

Over-the-Air-Stimulation von Radarsensoren

Das Antennenarray ermöglicht die Erzeugung komplexer künstlicher Objekte mit variablem Abstand sowie variabler Radialgeschwindigkeit, Objektgröße und Einfallsrichtung für die Radarsensoren, bei der eine physische Bewegung von Antennen oder Messgeräten nicht notwendig ist. Eine reaktionsschnelle, dedizierte HiL-Schnittstelle konform zur ASAM Open Simulation Interface-Spezifikation erlaubt die realistische Over-the-Air-Stimulation von Radarsensoren mit komplexen und sogar riskanten Fahrszenarien. 

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt

Das könnte Sie auch interessieren

    Premium Partner