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31.03.2015 | Klimawandel | Schwerpunkt | Online-Artikel

Anpassung an den Klimawandel durch Stadtklimasimulation

verfasst von: Julia Ehl

1:30 Min. Lesedauer

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Großstädte haben die Anpassungen an den Klimawandel seit langem im Blick. Kleinere und mittlere Städte bekommen jetzt Hilfestellung durch ein interaktives Beratungswerkzeug des Deutschen Wetterdienstes.

Hamburg bildet im offiziellen Aktionsplan zur Klimawandelanpassung neun Handlungsfelder und sammelt beispielsweise Erfahrungen beim Pilotprojekt "Gründachstrategie". International nimmt Rotterdam eine Vorreiterrolle ein mit der bereits 2007 gestarteten "Rotterdam Climate Initiative". Um die Anpassungen an den Klimawandel in den rund 2.000 kleineren und mittleren Städten in Deutschland zu unterstützen, hat der Deutsche Wetterdienst das Informationsportal Klimaanpassung in Städten, INKAS, entwickelt.

Beratungswerkzeug für Stadtentwickler und Bürger

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Ein wichtiges Ziel bei Anpassungen an den Klimawandel ist die Vermeidung der Überhitzung der Städte. Hierzu können in wenigen Schritten für typische Bebauungsstrukturen die Auswirkungen unterschiedlicher Maßnahmen analysiert und verglichen werden. Die Effekte der Maßnahmen können dabei qualitativ und quantitativ erfasst werden. Mit Hilfe des interaktiven Beratungswerkszeugs sind Kommunen in der Lage die geplanten Anpassungsmaßnahmen zu bewerten und Kosten und Nutzen gegenüber zu stellen. Gleichzeitig dient INKAS interessierten Bürgern als Informationsquelle.

Klimaschutz in Ländern und Kommunen

Franziska Kroll beschäftigt sich in ihrem Fachartikel mit dem Klimaschutz in Ländern und Kommunen und der Aufstellung und Umsetzung von Klimaschutzkonzepten, erschienen in Ausgabe 01-02/2015 der Fachzeitschrift "Wasser und Abfall". Die Autorin informiert im Hinblick auf Klimaschutzkonzepte über die organisatorische Einbindung innerhalb von Politik und Verwaltung, die Notwendigkeit und Integration von wissenschaftlichen Untersuchungen und Beteiligungsverfahren zur Steigerung der Akzeptanz bei Bürgerschaften, Kommunen, Wirtschaftsverbänden und gesellschaftlichen Interessensgruppen.

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