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30.07.2019 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Online-Artikel

Volvo Cars Tech Fund investiert in zwei israelische Start-ups

verfasst von: Christiane Köllner

1:30 Min. Lesedauer

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Volvo Cars Tech Fund investiert in die zwei israelischen Start-ups UVeye und MDGo. UVeye arbeitet an der besseren medizinischen Versorgung nach Autounfällen, MDGo an automatischer Fahrzeuginspektion. 

Volvo investiert über den unternehmenseigenen Investitionsfonds in zwei Start-ups aus der israelischen Technologieszene, und zwar in UVeye und MDGo. Damit unterstützt der Volvo Cars Tech Fund erstmals Unternehmen außerhalb Europas und den USA. Die beiden Firmen haben ihren Sitz in Tel Aviv, wo sich der schwedische Automobilhersteller bereits seit 2017 an "Drive" beteiligt, einem sogenannten Accelerator für junge Unternehmen im Mobilitätsbereich. Mithilfe dieser Institution haben UVeye und MDGo in den letzten Jahren ihr Geschäftsangebot aufgebaut.

Unfallversorgung und automatische Fahrzeuginspektion

MDGo hat sich auf künstliche Intelligenz im Bereich Medizin spezialisiert. Die Technik des Unternehmens kombiniert Echtzeitdaten aus dem Auto mit medizinischem Wissen. Das Ziel sind automatisierte frühzeitige und unmittelbare Vorhersagen über die Art der Verletzungen nach einem Autounfall, die das Notfallpersonal am Unfallort erwarten kann. Diese Daten könnten über eine Cloud-basierte Plattform an Unfallmediziner und Einsatzkräfte übermittelt werden, um die Behandlung der beteiligten Personen zu verbessern. 

UVeye wiederum hat eine Technik für die automatische externe Inspektion und das Scannen von Autos auf Beschädigungen, Beulen und Kratzer entwickelt. Volvo Cars investiert nicht nur in das Unternehmen, sondern prüft auch die Nutzung der UVeye-Technik zur Durchführung einer vollständigen Außeninspektion von Fahrzeugen, wenn diese aus der Produktion kommen. Die Technik könnte die Qualität der Fahrzeuge, die das Werk verlassen, verbessern und sicherstellen, dass selbst kleinste Fehler erkannt werden. Ein erster Pilotversuch soll noch in diesem Jahr im schwedischen Werk Torslanda starten. Die Technik ließe sich aber auch in den verschiedenen Schritten der Logistikkette und im Handel einsetzen.

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