Volkswagen und die Ford haben eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Ziel sei, "die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen zu stärken und weltweit besser auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen", heißt in einer gemeinsamen Mitteilung der Autobauer.
Volkswagen und Ford wollen mögliche Projekte in einer Reihe von Geschäftsfeldern untersuchen, darunter die Entwicklung von Nutzfahrzeugmodellen. Bei der möglichen Zusammenarbeit seien keine Anteilsbeteiligungen und insbesondere keine Überkreuzbeteiligung geplant.
Mögliche Projekte sollen Wettbewerbsfähigkeit stärken
"Ford ist bestrebt, seine unternehmerische Fitness zu verbessern und flexible Geschäftsmodelle zu seinem Vorteil zu nutzen. Das beinhaltet auch die Zusammenarbeit mit Partnern, um unsere Effektivität und Effizienz zu verbessern", sagte Jim Farley, Präsident "Global Markets" von Ford. "Wir freuen uns darauf, zusammen mit dem Team von Volkswagen die Kooperationsmöglichkeiten auszuloten, um auf wandelnde Bedürfnisse von Nutzfahrzeugkunden reagieren zu können und weitere Synergiepotenziale zu identifizieren."
Dr. Thomas Sedran, Leiter Volkswagen Konzernstrategie, sagte: "Die Markt- und Kundenanforderungen verändern sich mit einer rasanten Geschwindigkeit. Beide Unternehmen besitzen bereits starke und sich ergänzende Kompetenzen in verschiedenen Nutzfahrzeugsegmenten. Um uns den Herausforderungen der sich wandelnden Märkte zu stellen, sind wir unausweichlich auf mehr Flexibilität durch Kooperationen angewiesen. Das ist ein Kernelement unserer Konzernstrategie 2025. Die geplante strategische Zusammenarbeit mit Ford ist eine Chance, um die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen weltweit zu verbessern."