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11.11.2014 | Unternehmensstrategie | Schwerpunkt | Online-Artikel

Wenn Ihr Geschäftsmodell nicht richtig greift

2 Min. Lesedauer

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Etablierte wie junge Unternehmen sehen sich wachsender Komplexität gegenübergestellt. Springer-Autor Oliver D. Doleski beschreibt wie das Integrationskonzept den Erfolg von Geschäftsmodellen sichert.

Veränderungsprozesse sind allgegenwärtig und so alt wie die Menschheit selbst. Aber warum ist dieses Thema heute gerade im Management so präsent, handelt es sich doch keineswegs um ein neuzeitliches Phänomen? Die Antwort ist denkbar einfach. Die aus Unternehmersicht wachsende Bedeutung von Veränderungen resultiert aus der zunehmenden Dynamik heutiger Märkte und dem aus ihr resultierenden Komplexitätsanstieg. In der betrieblichen Praxis lassen sich zahlreiche Beispiele dafür finden, dass traditionelle Methoden und Geschäftsmodelle mitunter keine optimalen Ergebnisse liefern oder gar scheitern.

Praktikables Werkzeug zur Geschäftsmodellentwicklung

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Bekannte Geschäftsmodellansätze haben ihre Tauglichkeit in den unterschiedlichen Anwendungsfällen unter Beweis gestellt. Jedoch greifen klassische Modelle im Hinblick auf die Berücksichtigung unterschiedlicher Rahmenbedingungen mitunter zu kurz. Zur erfolgskritischen Beherrschung von Komplexität bedarf es leistungsfähiger Instrumente, die alle wesentlichen Parameter ökonomischen Handels in ausgewogener Form berücksichtigen und in eine ganzheitliche Lösung überführen. Ein probates Mittel beim Umgang mit Komplexität stellt neben der systematischen Strukturierung vielschichtiger, heterogener Zusammenhänge insbesondere die umfassende Integration aller für die Geschäftstätigkeit relevanten Einflussfaktoren und Restriktionen dar.

Vom Getriebenen zum Treiber

Hier setzt das anwendungsorientierte St. Galler Management-Konzept an. Es hat die Fähigkeit, vielfältige Einflüsse aus allen Managementbereichen ganzheitlich zu betrachten und umfassend zu berücksichtigen. Es liefert Entscheidern ein praktikables Denkmuster für den Umgang mit komplexen Rahmenbedingungen und Marktumfeldern. Wird dieses ursprünglich primär auf Fragen der Unternehmensführung fokussierte Konzept auf den Geschäftsmodellkontext übertragen, so erhält das Management ein praktikables Werkzeug zur Geschäftsmodellentwicklung.

IntegriertesGeschäftsmodelliOcTen

Wie die Grafik zeigt, ermöglicht das Integrierte Geschäftsmodell mit seinen fünf ineinandergreifenden Modellkomponenten die umfassende Berücksichtigung aller erfolgskritischen Einflussfaktoren und Zusammenhänge betrieblicher Leistungserstellung. Mittels zehn ausgewählter Modellelemente gelingt es, die normative, strategische und operative Dimension von Geschäftsmodellen vollständig abzubilden. So hilft das Integrierte Geschäftsmodell Unternehmen bei der aktiven Gestaltung ihrer ökonomischen Zukunft. Aus Getriebenen werden die Treiber von morgen.

Zur Person

Oliver D. Doleski ist branchenübergreifend agierender Unternehmensberater in den Bereichen Unternehmensführung und Prozessmanagement. Nach verschiedenen leitenden Funktionen, unter anderem beim deutschen Weltmarktführer der Halbleiterindustrie, widmet er sich derzeit in der Energiewirtschaft intensiv dem Thema Smart Market. In diesem Zusammenhang liegt sein Forschungsschwerpunkt im Bereich der Geschäftsmodellentwicklung. In seinem neuen Buch "Integriertes Geschäftsmodell" beschreibt er die Anwendung des St. Galler Managementkonzepts im Geschäftsmodellkontext.

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