Mercedes-Benz stellt die überarbeiteten E-Klasse-Modelle Coupé und Cabriolet vor. Die Zweitürer übernehmen die Änderungen der E-Klasse: 48-Volt-Technik, neue Fahrerassistenzsysteme und das Infotainment MBUX.
Mercedes-Benz E-Klasse Cabriolet (2020)
Daimler
Die Frontpartien von Mercedes E-Klasse Coupé und Cabriolet ziert nach dem Facelift ein neuer Diamantgrill mit Zentralstern, die serienmäßigen Voll-LED-Scheinwerfer sind flacher geworden. Auch am Heck sind die zweiteiligen Leuchten mit LED-Technik ausgestattet.
Angeboten werden die zweitürigen E-Klasse-Modelle mit dem überarbeiteten Vierzylinder-Dieselmotor OM 654 M im E220d mit 143 Kilowatt (194 PS) und als Diesel-Sechszylinder E400d 4Matic mit 250 Kilowatt (340 PS) Leistung. Die Vierzylinder-Ottomotoren bekommen bis zu 10 Kilowatt Boostleistung. Sie starten beim E200 mit 145 Kilowatt (197 PS), der auch als 4Matic erhältlich ist. Der E300 bietet 190 Kilowatt (258 PS) Leistung. Das Topmodell bildet das 270 Kilowatt (367 PS) starke Sechszylinder-Modell E450 4Matic, das ein 48-Volt-Teilbordnetz mit bis zu 16 Kilowatt EQ-Boost bekommt. Die Kraftübertragung erfolgt jeweils über die 9-G-Tronic-Automatik.
Im überarbeiteten Innenraum verfügt das Cockpit nun über ein neu gestaltetes Lenkrad, serienmäßig sind zwei 10,25 Zoll große Bildschirme verbaut. Das sogenannte Widescreen-Cockpit aus zwei 12,3 Zoll großen Displays ist optional. Das Multimediasystem MBUX mit Spracheingabe ist nun Standard, der Touchscreen kann aber auch per Gestensteuerung genutzt werden.
Überarbeitete Fahrerassistenten in der E-Klasse
Bei den Fahrerassistenzsystemen wurden Feinabstimmungen vorgenommen. So kann etwa der Bremsassistent optional nun auch beim Abbiegen auf Gegenverkehr reagieren. Im Stau fährt der aktive Stau-Assistent bis 60 km/h teilautonom. Die Hands-off-Erkennung arbeitet in der E-Klasse jetzt kapazitiv, es reicht das Umfassen des Lenkrads. Kombiniert man Abstandstempomat mit der streckenbasierten Geschwindigkeitsanpassung, kann die E-Klasse auch auf Daten von LiveTraffic-Information reagieren und Staus bereits im Vorfeld erkennen. Der Totwinkel-Assistent beinhaltet nun auch eine Ausstiegswarnung.
