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16.05.2018 | Datenmanagement | Infografik | Online-Artikel

Daten werden für Automobilhersteller immer wertvoller

verfasst von: Christiane Köllner

1 Min. Lesedauer

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Mit zunehmender Digitalisierung des Automobils werden immer mehr Daten generiert und verfügbar gemacht. Das kurbelt auch das Geschäft mit den Daten an. 

Die Monetarisierung von Automotive-Daten, also die gewinnbringende Nutzung von in Fahrzeugen gesammelten Daten, wächst. Die gesamten Umsatzchancen für OEMs in diesem Markt werden in den nächsten sieben Jahren voraussichtlich stark ansteigen: von zwei Milliarden US-Dollar im Jahr 2017 auf 33 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025, prognostiziert Frost & Sullivan. Mehr als 200 Datenpunkte, die für über 140 Use Cases sorgen, bestehen bereits heute. Ein einziges Fahrzeug generiert damit einen Wert von bis zu 100 US-Dollar.

Lukrative Use Cases

"Kontext- und Fahrzeugnutzungsdaten werden als neue Datenwährung für eine Wertschöpfung unter B2B- und B2C-Institutionen im automobilen Ökosystem hervorgehen, während intelligente Mobilität, vernetzte und autonome Fahrzeuge zu den lukrativsten Use Cases werden," erklärt Niranjan Manohar, Intelligent Mobility Program Manager.

Um zukünftig profitabel zu wirtschaften, müsse die Automobilindustrie Softwarelösungen schaffen und neue Modelle der Monetarisierung einführen, so die Frost & Sullivan-Analysten. Die Gesamtanzahl vernetzter Fahrzeuge, die Inkraftsetzungsquote als auch die Einwilligungsrate unter den Fahrzeughaltern gehörten laut dem Beratungsunternehmen zu den wichtigsten Faktoren, die den Markt für Daten-Monetarisierung im Automobil über verschiedene Datentypen hinweg bestimmen.

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