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03.04.2017 | Filiale | Interview | Online-Artikel

"Wer in eine Bank kommt, will den persönlichen Kontakt"

verfasst von: Stefanie Hüthig, Christian Kemper

1:30 Min. Lesedauer

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Interviewt wurde:
Stefan Schindler

ist Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg.

Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, über sein neues Filialkonzept, die Begegnungen zwischen Kunden und Mitarbeitern sowie den Siegeszug der Videoberatung.

Bankmagazin: Herr Schindler, Sie haben die Filialen der Sparda-Bank Nürnberg fit für die Zukunft gemacht. Welche strategischen Fragen haben Sie sich für das Umbauprojekt gestellt?

Stefan Schindler: Wichtige Einflussfaktoren für unsere Neuausrichtung waren die Niedrigzinsphase, die Regulatorik und die Digitalisierung sowie die Rolle der Filialen in unserem Geschäftsgebiet, das von Aschaffenburg über Ansbach bis nach Bayreuth reicht. Unsere Strategie haben wir auf Basis des Business Model Canvas grundlegend überarbeitet und sie auf die heutigen und künftigen Mitgliedersegmente, die Mitgliederbeziehungen und Kontaktpunkte, die Einnahmequellen, die Kostenstruktur und den Wettbewerb, auf die Ressourcen sowie auf unsere Partner ausgerichtet.

Empfehlung der Redaktion

01.04.2017 | BANKMAGAZIN-Gespräch

„Wer in eine Bank kommt, will den persönlichen Kontakt“

Stefan Schindler, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Nürnberg, über sein neues Filialkonzept, die Begegnungen zwischen Kunden und Mitarbeitern sowie den Siegeszug der Videoberatung.

Wer hat an dem Konzept für die Filialen mitgearbeitet?

Intern haben wir alle relevanten Abteilungen frühzeitig in unsere Überlegungen eingebunden und das Konzept gemeinsam mit ihnen entwickelt. Es war uns aber ebenso wichtig, unsere Mitglieder in die Planungen zu integrieren, damit sich auch ihre Bedürfnisse im neuen Filialkonzept umfassend widerspiegeln.

Wie genau haben Sie die Kunden in die Filialtransformation einbezogen?

Unseren Kunden, aber auch Nichtkunden haben wir unsere Überlegungen vorgestellt und nach ihren Meinungen und Wünschen gefragt. Wir wollten die Bank nicht von innen nach außen, sondern von außen nach innen weiterentwickeln.

Wie aufwendig war denn der Umbau der Filiale hier in Aschaffenburg?

Besonders lange hat die Suche nach der passenden Räumlichkeit gedauert. Durch den zunehmenden Wettbewerb möchten wir in den besten Geschäftslagen der Innenstädte sichtbar sein. Es ist nicht einfach, in der Fußgängerzone eine große, ebenerdige Lokalität mit Platz für Beratungsräume zu finden. Nachdem wir die Fläche in Aschaffenburg gefunden hatten, ging der eigentliche Umbau mit vier Monaten relativ schnell. Insgesamt haben wir hier am Standort bei Umzug und Modernisierung eine sechsstellige Summe investiert.

Das komplette  Interview mit Stefan Schindler lesen Sie in Bankmagazin | Ausgabe 4|2017.

Video-Interview mit Stefan Schindler:


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