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08.11.2017 | Innovationsmanagement | Infografik | Online-Artikel

Der Zahnbürsten-Test als Innovationswerkzeug

verfasst von: Sven Eisenkrämer

1 Min. Lesedauer

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Wenn Unternehmen ihre Geschäftsmodelle innovativ ändern möchten, sollten die Ideen dazu aus dem Unternehmensalltag heraus entwickelt werden. Das fordert Jens Redmer von Google. Er geht so weit, zu sagen: "Vergesst den Umsatz!"

Überall in Unternehmen werden heute Innovation-Labs ins Leben gerufen. "Mit weißen Kacheln an den Wänden, schrägen, coolen Klamotten, alles sehr stylish", sagt Jens Redmer, Head of Product Policy von Google. "Doch wenn die Ideen aus diesem Innovations-Labor dann in den Unternehmensalltag getragen werden, sind sie nicht oft anwendbar", berichtet Redmer bei der Konferenz "Disruption 2017" in Frankfurt.  

Viele Ideen, die in Innovation-Labs geboren werden, orientieren sich demnach nicht an den täglichen Anforderungen der Abteilungen. Die Energie, die in die Überlegungen gesteckt wurde, stellt sich dann schnell als Zeit- und Ressourcen-Verschwendung heraus, wenn eine Umsetzung wegen der Realitätsferne fehlschlägt. 

Innovation muss täglich anwendbar sein

"Innovation muss aus dem Unternehmen heraus kommen", fordert Redmer. "Das geht sogar manchmal so weit, dass wir erst mal sagen: 'Vergesst den Umsatz!'" 

Google schlägt für Innovationsideen rund um neue Geschäftsmodelle den Zahnbürsten-Test vor. "Eine Innovation sollte wie eine Zahnbürste mehrmals täglich selbstverständlich genutzt werden können. Nur dann funktioniert sie."

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Quelle:
Praxishandbuch Innovation

2017 | Buch

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