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29.08.2017 | Gesundheitsmanagement | Infografik | Online-Artikel

Wenn der Job depressiv macht

verfasst von: Andrea Amerland

1 Min. Lesedauer

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Arbeiten, bis man nicht mehr kann: Früher war häufig der körperliche Verschleiß der Grund für eine Erwerbsunfähigkeit, heute ist es der psychische. Eine neue Studie alarmiert zusätzlich. Denn jeder dritte Mann leidet unter der seelischen Belastung im Job. 

Laut Workplace Wellbeing Index 2017/2018 der MIND (Mental Health Charity Organisation) leidet einer von drei Männern durch seine Arbeit unter Depressionen. Von den rund 15.000 Umfrageteilnehmern berichteten 1.763 über eine schlechte psychische Gesundheit. Im Umgang damit gibt es allerdings zwischen Männern und Frauen deutliche Unterschiede.

Während sich 43 Prozent der Frauen auch mal frei nehmen, wenn die seelische Verfassung im Keller ist, sind es bei den Männer nur 21 Prozent. Auch in Sachen Offenheit unterscheiden sich die Geschlechter. So sprechen 38 Prozent der Frauen im Job über ihre gesundheitlichen Probleme. Bei den Männern sind es hingegen nur 31 Prozent.  

Männer reden nicht über Despression

Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass Männer nicht nur weniger über ihren Leidensdruck reden, sondern sich auch seltener Hilfe suchen als Frauen. Zudem sprechen laut Studie viele Männer auch nicht mit ihren Chefs über ihr Wohlbefinden. So können können dauerhafte gesundheitliche Probleme entstehen.

Zwar verzeichnen die MIND-Experten bei Unternehmen immer mehr Maßnahmen, um Stress zu bekämpfen und Mitarbeiter bei psychischen Problemen zu unterstützen – beim betrieblichen Gesundheitsmanagement gebe es dennoch viel Luft nach oben. 

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