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1991 | Buch

Management heute

Ein Lesebuch

verfasst von: Horst Steinmann, Georg Schreyögg, Herbert A. Henzler, Jörn F. Voigt, Ekkehard Kappler, Heinz Benölken, Peter Greipel, Lutz Wicke, Rudolf Mann, Heribert Meffert, Friedrich A. Rode, Ingrid Keller, Hans von Bergen, Tom Sommerlatte, Peter Heintel, Ewald E. Krainz, Wilhelm Rall, Jörg Schneider, Walter Böckmann, Gilbert J. B. Probst, Gifford Pinchot, Adrian P. Menz, Gerhard Schwarz, Werner W. Wilk

Verlag: Gabler Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

Unternehmensführung

Frontmatter
Unternehmenskultur
Zusammenfassung
Zauberwort Unternehmenskultur. Zwar wird viel darüber geredet, aber es herrscht doch große Verwirrung, um welchen Sachverhalt es sich eigentlich genau handelt. Was Unternehmenskultur ist und was nicht, erklären Dr. Horst Steinmann, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg, und Dr. Georg Schreyögg, Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen, im folgenden Beitrag. Der Leser erfährt außerdem, wie Unternehmenskulturen aufgebaut sind, welche Kultur- und Subkultur-Typen es gibt und was Unternehmenskulturen bewirken. Der Aufsatz wurde dem Lehrbuch Management — Grundlagen der Unternehmensführung entnommen.
Horst Steinmann, Georg Schreyögg
Vision und Führung
Zusammenfassung
Strategisches Denken und Handeln ist keine Aufgabe, die an Stäbe delegiert werden kann. Die Unternehmensleitung selbst muß aktiv werden, sie muß Neues gestalten, Ideen und Visionen kreieren und formen. Darüber, was „Strategische Führung“ ausmacht, gibt das Handbuch Strategische Führung einen umfassenden Überblick. Persönlichkeiten mit herausragender Managementerfahrung sowie bekannte Wissenschaftler und Unternehmensberater bringen ihre Arbeitsergebnisse und ihre persönlichen Erfahrungen ein. Der Herausgeber des Handbuchs, Dr. Herbert A. Henzler, Chairman von McKinsey & Company, Inc., macht in seinem Beitrag deutlich, daß Vision und Führung komplementär und widersprüchlich zugleich sind.
Herbert A. Henzler
Die vier Erfolgsfaktoren
Zusammenfassung
Hinter der Vielfalt der Erscheinungen erfolgreicher Unternehmen sind nach Dr. Jörn F. Voigt lediglich vier Faktoren tatsächlich erkennbar und wirksam: Adaption, Funktion, Kommunikation und Motivation. Diese schlichte und provokante These ist die Essenz aus Voigts Erfahrungen als Unternehmensführer und -berater von Firmen unterschiedlichster Branchen, Größenordnungen und Ertragslagen. In seinem Buch Die vier Erfolgsfaktoren des Unternehmens erläutert er die Interdependenz dieser vier Faktoren in leicht nachvollziehbaren Beispielen in der Unternehmenspraxis; im folgenden Auszug beschreibt er kurz, was er unter Adaption, Funktion, Kommunikation und Motivation versteht.
Jörn F. Voigt
Unternehmenskontinuität
Zusammenfassung
Unternehmenskontinuität bedeutet nicht jahrelanges Festhalten an einmal getroffenen Entscheidungen. Die einzige Konstante in einem Unternehmen ist die Entwicklung und die damit verbundene Veränderung. Kontinuität verlangt sogar Brüche argumentiert Dr. Ekkehard Kappler, Professor für Unternehmensführung und -entwicklung an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Er verfolgt in diesem Beitrag die Frage der Organisierbarkeit von Unternehmenskontinuität und zeigt, wie Schwierigkeiten beim Übergang von einer Ordnung zur anderen zu meistern sind (aus Gablers Magazin 7/90).
Ekkehard Kappler

Strategie 2001

Frontmatter
Strategische Optionen
Zusammenfassung
In immer mehr Branchen sind Dienstleistungen der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. Wo Produkte austausbar sind, kommt es auf den Zusatznutzen an, den ein Anbieter für den Kunden bereitstellt. Welche strategischen Eckpunkte sollen zum Beispiel industrielle Dienstleiter beachten, um im Wettbewerb die Nase vorn zu haben? Dieses Kapitel aus dem Buch Dienstleistungsmanagement von Heinz Benölken und Peter Greipel gibt Tips für den richtigen Service, der das Produkt in sinnvoller Weise unterstützt. Fallbeispiele zeigen die Anwendbarkeit in der Praxis. Dr. Heinz Benölken ist geschäftsführender Partner der strategischen Unternehmensberatung Dr. Benölken & Partner GmbH in Düsseldorf. Dr. Peter Greipel ist Projektleiter bei der IBB — Internationale Betriebs Beratung GmbH in Köln. Die Autoren beschreiben, was Dienstleistung in den verschiedensten Branchen heute schon bewegt und welche Trends noch zu erwarten sind. Eine differenzierte Darstellung der strategischen Erfolgspositionen schließt das Buch ab.
Heinz Benölken, Peter Greipel
Umweltmanagement
Zusammenfassung
Nach wie vor betreiben viele Unternehmen eine „defensive Umweltpolitik“. Sie erkennen nicht, daß durch ein offensives Umweltschutz-Management nicht nur Image-Verbesserungen möglich sind, sondern auch erhebliche Kosten eingespart werden können. Professor Dr. Lutz Wicke, wissenschaftlicher Direktor im Umweltbundesamt, zeigt, wie man den Umweltschutz als betriebswirtschaftliches Instrument nutzen kann und welche Schritte notwendig sind, um ein offensives und gewinnorientiertes Umweltschutz-Management im Unternehmen durchzusetzen (aus Gablers Magazin 5/88).
Lutz Wicke
Das visionäre Unternehmen
Zusammenfassung
Vision ist mehr als ein Modewort. Rudolf Mann sieht Vision als Bindeglied zwischen Lebenssinn und Unternehmensgewinn: sie trägt dazu bei, die Lebensfähigkeit des Unternehmens zu sichern und die Lebensqualität der Mitarbeiter zu steigern. In dem Buch Das visionäre Unternehmen zeigt er konkret, wie man mit einem Führungsteam in einem Zwölf-Stufen-Programm eine Unternehmensvision entwickeln kann, die dann von allen getragen wird, weil die Mitarbeiter einbezogen werden. Der Autor leistet jenen Hilfestellung, die sich aus eingefahrenen und veralteten Denkschemata lösen wollen, weil sie spüren, daß das lineare mechanistische Management keine Zukunftsperspektive mehr bietet. Im folgenden Auszug präzisiert der Autor, was eine Vision kennzeichnet, und beschreibt das neue Bild der Unternehmensführung. Dr. Rudolf Mann ist geschäftsführender Gesellschafter von Unternehmenserfolg, Praxis für ganzheitliche Unternehmensführung, Mannheim.
Rudolf Mann

Marketing

Frontmatter
Marketing-Strategien
Zusammenfassung
Für das Überleben von Unternehmen ist die längerfristige Akzentsetzung der Unternehmensaktivitäten von zentraler Bedeutung. Fragen der strategischen Unternehmens- und Marketingplanung werden deshalb seit einigen Jahren intensiv diskutiert. Tiefgreifende Veränderungen im Wettbewerbsumfeld, in der technologischen Entwicklung, in den Einstellungen und im ökologischen Bewußtsein der Konsumenten prägen den Bedingungsrahmen des Marketing und der Unternehmensführung. Professor Dr. Heribert Meffert, Direktor des Instituts für Marketing an der Universität Münster und bekannt als einer der kompetentesten Vertreter seines Faches, beschäftigt sich in seinem Buch Strategische Unternehmensführung und Marketing mit den unterschiedlichsten Sichtweisen dieser Thematik und gibt einen systematischen Einblick in die Vielfalt der relevanten Problembereiche. Im folgenden Auszug zeigt der Autor Entwicklungsperspektiven der marktorientierten Unternehmensführung auf.
Heribert Meffert
Werte und Wertewandel: Der Weg zum neuen Konsumenten
Zusammenfassung
Der neue Konsument hat viele Facetten; sein Kaufverhalten ist sprunghaft, zum Teil sogar paradox. Ihm auf die Spur zu kommen gelingt daher nur, wenn die Werte, von denen er sich leiten läßt, ergründet sind. Friedrich A. Rode geht hier den Fragen nach: Was sind Werte, und wie, wo und warum entsteht Wertewandel? Der Autor leitet das Frankfurter Verlagsbüro der Gesellschaft für Wirtschaftspolitik GWP mbH und ist Dozent an der Akademie für Marketing-Kommunikation in Frankfurt. Das Buch, dem der folgende Beitrag entnommen ist, analysiert den Wertewandel in der Werbung. Gerade die Werbewirtschaft ist darauf angewiesen, den Wandel zu erkennen, um ihre Inhalte darauf abstimmen zu können. Neue Werte erfordern neue Marketingkonzepte.
Friedrich A. Rode
Das CI-Dilemma
Zusammenfassung
Corporate Identity erschöpft sich nicht in schön gestalteten Briefköpfen und glitzernden Firmenlogos. CI richtig verstanden ist keine Facelifting-Maßnahme, sondern festigt das „Wir-Gefühl“ von Mitarbeitern, bindet Kunden wie Lieferanten und führt zu einem positiveren Bild einer Unternehmung in der Öffentlichkeit. Wie ein ganzheitliches Corporate-Identity-Konzept zu entwickeln ist, zeigt Dr. Ingrid Keller in ihrem Buch Das CI-Dilemma auf. Nachfolgend ein Auszug, der die zunehmende Wichtigkeit von CI erklärt und Folgen fehlender CI beleuchtet. Die Autorin studierte Psychologie und Betriebswirtschaftslehre und war mehrere Jahre Geschäftsführerin am Institut für Marktpsychologie, Mannheim. Seit 1989 ist sie Leiterin Marketing Kommunikation bei der Deutschen Aerospace AG, München.
Ingrid Keller
New Marketing
Zusammenfassung
Die Herausforderungen der 90er Jahre erfordern drastische Veränderungen im Denken des Marketing. „Alles fließt“, stellt der international erfahrene Berater, Trainer und Initiator des New Marketing, Hans von Bergen, fest. Die geringe Stabilität der Märkte, der Trend von der Masse zur Individualität, zum „private product“, verlangen vom Unternehmen ein bewußtes Wahrnehmen des Umfeldes, um den Forderungen des Kunden gerecht zu werden. Hans von Bergen zeigt Konsequenzen und Erfordernisse für zukünftige Marketingstrategien und für das Denken im Unternehmen (aus Gablers Magazin 4/89).
Hans von Bergen

Organisation im Wandel

Frontmatter
Hochleistungsorganisation
Zusammenfassung
Entscheidend für das erfolgreiche Verfolgen neuer Strategien, für die Innovationsfähigkeit und die Unternehmenskultur ist, wie gut und wie schnell ein Unternehmen lernt. Lernen ist beim einzelnen Individuum der Prozeß, durch den es neues Wissen und neue Erkenntnisse erwirbt und dadurch sein Verhalten immer wieder zu seinem Vorteil ändert. „Organizational learning“ ist die Fähigkeit einer Hochleistungsorganisation, das Wissen und die Erkenntnisse aller Organisationsmitglieder auszutauschen, darüber Konsensus zu erzielen und ein abgestimmtes, zielgerichtetes Verhalten aller Funktionsbereiche zu erreichen. Wie diese Fähigkeit erworben, ausgebaut und zur überdurchschnittlichen Leistungssteigerung der Innovationsfähigkeit, der Marketingeffektivität, der Qualität, des Umweltbewußtseins und der Führungsleistung genutzt werden kann, zeigen Berater des Management- und Technologieberatungsunternehmens Arthur D. Little in Management der Hochleistungsorganisation. Dr. Tom Sommerlatte, Managing Director Europe von Arthur D. Little, macht auf den folgenden Seiten deutlich, warum Hochleistungsorganisationen notwendig sind.
Tom Sommerlatte
Projektmanagement
Zusammenfassung
Unsere Organisationen in Wirtschaft und Verwaltung, Wissenschaft und Politik sind hierarchisch strukturiert. Die zunehmende Größe der Organisationen und das komplizierter werdende Verhältnis der Organisationen zu ihrer Umwelt machen die Krise des hierarchischen Systems immer augenfälliger. Die Einrichtung von Projekten, die quer zur Hierarchie und abweichend vom Normalbetrieb laufen, soll es Unternehmen ermöglichen, schneller, flexibler und leistungsfähiger auf Umweltanforderungen zu reagieren. Doch Projektmanagement stößt oft auf unerwartete Widerstände. Hier setzen Peter Heintel und Ewald E. Krainz in ihrem Buch Projektmanagement an. Es gehört zum Wesen der Hierarchie, sich gegen andere Organisationsformen zur Wehr zu setzen. Projektmanagement muß deshalb sowohl mit „Systemabwehr“ rechnen als auch mit ihr umgehen lernen. Im folgenden Auszug machen die Autoren deutlich, warum Projektmanagement notwendig ist. Professor Dr. Peter Heintel lehrt Philosophie und Gruppendynamik an der Universität Klagenfurt; Dr. Ewald E. Krainz ist Psychologe am Institut für Philosophie derselben Universität. Beide sind als Berater für bedeutende Unternehmen tätig.
Peter Heintel, Ewald E. Krainz
Organisation für den Weltmarkt
Zusammenfassung
Die Weiterentwicklung der internationalen Organisation des Unternehmens steht heute auf der Agenda von zahlreichen Geschäftsleitungen. Dies war auch in der Vergangenheit immer wieder der Fall, wenn die Organisation an veränderte interne und externe Bedingungen angepaßt werden mußte. Heute sind wir wieder an einem solchen Zeitpunkt angelangt. Den Anstoß für die erneute Diskussion gab für viele Unternehmen sicher das Nachdenken über Europa 1992, die dahinter liegenden Ursachen sind jedoch grundlegende Veränderungen in den Anforderungen an die Organisation und neue Möglichkeiten ihrer Gestaltung. Dr. Wilhelm Rall, Director bei McKinsey & Company, beschreibt auf den folgenden Seiten sieben Grundsätze der internationalen Organisation. Der Beitrag ist entnommen aus dem von den Professoren Dr. Hans-Ulrich Küpper, Dr. Winfried Mellwig, Dr. Adolf Moxter und Dr. Dieter Ordelheide herausgegebenen dritten Band des Frankfurter betriebswirtschaftlichen Forums Unternehmensführung und Controlling, der sich schwerpunktmäßig den internen Steuerungsinstrumenten des Unternehmens widmet.
Wilhelm Rall
Synergiemanagement
Zusammenfassung
Die Erschließung von Synergien zwischen wirtschaftlichen Einheiten oder innerhalb größerer Organisationen ist in den letzten Jahren zu einem hochaktuellen Thema geworden. Dies hängt zweifellos mit der weltweiten Welle von Übernahmen und Fusionen zusammen. Wo aber das Schlagwort „Synergieeffekt“ zum Alibi für nicht ausreichend durchdachte Projekte wird, ist Vorsicht geboten. Wie man teure Flops vermeiden kann, erläutert Dr. Jörg Schneider, Mitglied der Geschäftsleitung der Roland Berger & Partner GmbH und Fachmann für Strategiethemen (aus Gablers Magazin 3/90).
Jörg Schneider

Innovation und Kreativität

Frontmatter
Intuitives Denken
Zusammenfassung
Die Verbindung von philosophischer und betriebswirtschaftlicher Denkweise wird im Titel des Buches Vom Sinn zum Gewinn von Dr. Walter Böckmann angedeutet. Unternehmen agieren nur dann dauerhaft auf der Gewinnerseite, wenn ihre Produkte einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft und die Umwelt leisten. Sinn im eigenen Tun zu entdecken ist die entscheidende Motivation menschlichen Handelns. In dieser Denkschule für Manager verbindet der bekannte Unternehmensberater und Trainer seine langjährigen Management-Erfahrungen mit fundierten psychologischen, soziologischen und pädagogischen Kenntnissen. Im folgenden Auszug entmystifiziert der Autor das heute so modische intuitive Denken.
Walter Böckmann
Vernetztes Denken
Zusammenfassung
Vernetztes Denken als erfolgreiches Mittel zur Bewältigung der immer komplexer werdenden, zunehmend „vernetzten“ Aufgaben von Führungskräften ist in aller Munde. In dem von Gilbert J.B. Probst (Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Genf und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Kurse für Unternehmensführung, Zürich) und Peter Gomez (Professor der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule St. Gallen sowie Partner in der Valcor AG, Küsnacht-Zürich) herausgegebenen Buch Vernetztes Denken — Unternehmen ganzheitlich führen schildern Führungskräfte der unterschiedlichsten Branchen ihre Erfahrungen beim Umgang mit diesem neuen Instrumentarium. Sie bieten dem Leser dadurch einen Überblick über die Methode und Hilfestellung für die Bewältigung eigener Probleme. Was eine systemorientierte Führungskraft als „Vertreter des vernetzten Denkens“ macht, beschreibt Gilbert J.B. Probst auf den folgenden Seiten.
Gilbert J. B. Probst
Intrapreneuring
Zusammenfassung
Intrapreneure sind „innerbetriebliche Unternehmer“: Sie entwickeln mit Eigeninitiative, Erfindergeist und Gespür für den Markt neue Produkte und Dienstleistungen und sind gleichzeitig in der Lage, ihre Innovation im Markt zu etablieren. In diesem Buchauszug erläutert Gifford Pinchot, Gründer der Schule für Intrapreneure am Tarrytown Conference Center in New York, wo die Vorteile des „Unternehmers im Unternehmen“ gegenüber dem selbständigen Unternehmer (Entrepreneur) liegen. Erhält ein potentieller Intrapreneur freie Hand, seine Ideen zu verwirklichen, werden das Unternehmen und der Mitarbeiter von dieser Entscheidung profitieren. Das Buch ist ein Leitfaden für Unternehmer und Manager, Menschen mit Ideen und Initiative gezielt zu fördern. Gleichzeitig macht es Intrapreneuren Mut, sich gegen innerbetriebliche Konventionen aufzulehnen, und stellt nützliche Tips bereit
Gifford Pinchot

Human Resources

Frontmatter
Menschen führen Menschen
Zusammenfassung
Motivierte Mitarbeiter sind das wichtigste Potential eines funktionierenden Unternehmens. Wo sich Mitarbeiter entwickeln und entfalten können, identifizieren sie sich mit ihrer Aufgabe und suchen nach neuen, kreativen Lösungen. Anhand von vier Gedanken zeigt Adrian P. Menz, welche zwischenmenschliche Umgangsweise es ermöglicht, unser kreatives Kapital zu erkennen und zu aktivieren. Dieser Beitrag ist dem Buch Menschen führen Menschen entnommen, das sich damit beschäftigt, wie Unternehmen menschlicher, Vorgesetzte vorbildlicher und Mitarbeiter unternehmerischer werden können. Adrian P. Menz lebte einige Jahre in Japan, um Kultur, Sprache und Arbeitsformen zu studieren. Nach seiner Rückkehr war er zunächst Marketingleiter und Projektmanager bei mehreren Schweizer Firmen. Seit 1981 ist Menz Unternehmensberater und seit 1989 Geschäftsleiter des Beratungsunternehmens Hay Management Consultants in Zürich mit dem Schwerpunkt Human Resources Development.
Adrian P. Menz
Konfliktmanagement
Zusammenfassung
Die Fähigkeiten, Konflikte zu analysieren und Konflikte zu steuern, werden für Führungskräfte immer wichtiger, denn rasche Veränderungen in der betrieblichen Umwelt und in der inneren Organisationsstruktur erhöhen das Konfliktpotential nachhaltig. „Ich wünsche Ihnen viele schöne Konflikte“ — mit diesen Worten endet das Buch Konfliktmanagement von Gerhard Schwarz. Der Autor unterscheidet zwischen Pannen, die es zu vermeiden gilt, und notwendigen Konflikten, die gepflegt werden müssen, denn sie haben eine Reihe von Funktionen für das Überleben und Weiterentwickeln von Individuen, Gruppen und Organisationen. Er stellt sechs Grundmodelle der Konfliktlösung vor und vermittelt dem Leser neue Erkenntnisse und Anregungen für den Umgang mit Konflikten im privaten wie im beruflichen Bereich. Auf den folgenden Seiten macht der Autor den Sinn von Konflikten deutlich. Dr. Gerhard Schwarz ist Universitätsdozent für Philosophie (Wien) und Gruppendynamik (Klagenfurt). Er beschäftigt sich seit über zwanzig Jahren mit Konfliktmanagement und hat namhafte Unternehmen bei Konflikten beraten.
Gerhard Schwarz
Coaching
Zusammenfassung
Wir kennen den Begriff des „Coaching“ bereits aus der Welt des Sports. Erfolgreiche Tennisspieler zum Beispiel haben einen Coach, der meist im Hintergrund wirkt und doch sehr wichtig für die Leistungsfähigkeit ist. Coaching für Manager entwickelte sich aus demselben Motiv — Erhaltung und Steigerung der Leistungsfähigkeit. Vertreter verschiedener Disziplinen bieten sich unter dem Stichwort Coaching mit Rat und Tat an. Erfahrungsgemäß ist die erforderliche professionelle, psychologische Kompetenz nicht immer gegeben, wenn es mit dem Beratungsbedürfnis des ratsuchenden Managers an die „psychische Substanz“ geht. Die Psychologen Ulf Plessen und Werner W. Wilk begründen, warum es an der Zeit ist, eine professionelle Standortbestimmung zu dieser Frage vorzunehmen (aus Gablers Magazin 4/90). Professor Dr. Ulf Plessen ist Gesellschafter und Ressortleiter für Personalauswahl der GMP Gesellschaft für Management-Psychologie mbH, Bielefeld, Werner W. Wilk ist Ressortleiter für Organisationsentwicklung und Coaching.
Ulf Plessen, Werner W. Wilk
Backmatter
Metadaten
Titel
Management heute
verfasst von
Horst Steinmann
Georg Schreyögg
Herbert A. Henzler
Jörn F. Voigt
Ekkehard Kappler
Heinz Benölken
Peter Greipel
Lutz Wicke
Rudolf Mann
Heribert Meffert
Friedrich A. Rode
Ingrid Keller
Hans von Bergen
Tom Sommerlatte
Peter Heintel
Ewald E. Krainz
Wilhelm Rall
Jörg Schneider
Walter Böckmann
Gilbert J. B. Probst
Gifford Pinchot
Adrian P. Menz
Gerhard Schwarz
Werner W. Wilk
Copyright-Jahr
1991
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-85887-0
Print ISBN
978-3-409-18902-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-85887-0