Der Automobilhersteller Volvo und die schwedische Stadt Göteborg arbeiten zusammen. Mit der "Green City Zone" soll ein reales Testzentrum für Zukunftstechniken der Mobilität entstehen.
Volvo und die Stadt Göteborg wollen Zukunftsthemen wie Elektrifizierung, Shared Mobility, automatisiertes Fahren, Konnektivität und Sicherheit vorantreiben. Dazu wird in der schwedischen Stadt die sogenannte "Gothenburg Green City Zone" eingerichtet. In diesem Testareal plant der Automobilhersteller unter anderem den Einsatz von Robotaxis, die vom unternehmenseigenen Mobilitätsanbieter M betrieben werden. "Wir wollen unser Wissen und unsere Technik nutzen, um eine Stadt der Zukunft zu schaffen, die elektrifiziert, vernetzt und klimaneutral ist und gemeinsam genutzt wird", so Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) bei Volvo Cars.
Getestet werden sollen auch Lösungen zum Geofencing, die das Einschalten des Elektromodus oder die Einhaltung von Geschwindigkeiten in der grünen Zone sicherstellen. Eine modifizierte Verkehrsinfrastruktur soll mit den aktiven Sicherheitsfunktionen der Fahrzeuge kommunizieren und Informationen zwischen Verkehrsteilnehmern austauschen. Auch rein elektrische Mobilitätsknotenpunkte, ein nutzerfreundliches Ladenetzwerk für Elektroautos sowie autonome Taxis könnten erprobt werden.