Die Forschungsgesellschaft für Energietechnik und Verbrennungsmotoren engagiert sich in der Stiftung H2Global. Die Stiftung will die Erzeugung und den Import von "grünem" Wasserstoff und Power-to-X-Produkten fördern.
Die Stiftung H2Global möchte zur Erreichung der in der "Nationalen Wasserstoffstrategie" verabschiedeten Ziele den Markthochlauf von "grünem" Wasserstoff und wasserstoffbasierenden Power-to-X-Produkten in Deutschland fördern. Dabei soll in den Exportländern eine lokale Wasserstoffwirtschaft entwickelt werden. Das Förderprogramm wurde initial von der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) entworfen und wird nun im Rahmen einer Fachkommission unter der Projektträgerschaft des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbands (DWV) weiterentwickelt.
"Um die europäische Wirtschaft klimaneutral darstellen zu können, werden Deutschland und Europa auch in Zukunft auf Energieimporte angewiesen sein. 'Grüner', also aus erneuerbaren Energien hergestellter Wasserstoff, kann hierbei als Speichermedium besagter Energien, als Grundlage für synthetische Kraftstoffe oder direkt in Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren genutzt werden. Daher ist es wichtig, einen entsprechenden Markthochlauf zu beschleunigen und eine deutsche bzw. europäische Wasserstoffwirtschaft zu etablieren", sagt Professor Stefan Pischinger, Vorsitzender der Geschäftsführung der FEV Group.