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Erschienen in: Publizistik 4/2016

21.09.2016 | Aufsatz

Werte und Normen als Sollensvorstellungen in der Kommunikationswissenschaft

Ein Operationalisierungsvorschlag

verfasst von: Dr. Arne Freya Zillich, Dr. Claudia Riesmeyer, Dr. Melanie Magin, Dr. Kathrin Friederike Müller, Dr. Senta Pfaff-Rüdiger, Dr. Liane Rothenberger, Dr. Annika Sehl

Erschienen in: Publizistik | Ausgabe 4/2016

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Zusammenfassung

Werte und Normen sind als Forschungsgegenstand zentrale theoretische, empirisch zu analysierende Konstrukte in der Kommunikationswissenschaft und werden zudem herangezogen, um Forschungsfragen zu begründen oder Ergebnisse einzuordnen. Trotz der Relevanz von Werten und Normen hat das Fach die Auseinandersetzung damit in den vergangenen Jahren vernachlässigt. Die Werte und Normen des Fachs zu diskutieren und einen Austausch über die gesellschaftliche Relevanz der eigenen Forschung anzustoßen ist eine Herausforderung. Das DFG-Netzwerk „Werte und Normen als Forschungsgegenstände und Leitbilder in der Kommunikationswissenschaft“ leistet hierzu einen Beitrag, arbeitet mit einem systematischen Analyseraster Werte und Normen in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung heraus und reflektiert diese kritisch. Hierzu schlägt der Beitrag vor, Werte und Normen als Sollensvorstellungen zu operationalisieren. Sollensvorstellungen nehmen entweder eine Situationsanalyse vor und bewerten diese oder sprechen einen erstrebenswerten Zustand an. Sie werden anhand von drei Elementen identifiziert, die in einer mehrstufigen Inhaltsanalyse codiert werden. Diese Operationalisierung ermöglicht es, alle potentiellen Werte und Normen empirisch zu erfassen, ihren Wandel in Langzeitstudien valide zu bestimmen und zu erheben, welche Konstrukte Forschende selbst als Wert oder Norm erachten.

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Fußnoten
1
Hierzu wurde die EBSCO-Literaturdatenbank „Communication and Mass Media Complete“ anhand der Suchtermini „Werte“ und „Normen“ in deutscher, englischer und französischer Sprache von 1990 bis 2012 durchsucht. Die Schlagwortsuche lieferte ca. 12.000 Fachzeitschriftenaufsätze. Diese wurden anhand der Abstracts gescreent und die Artikel stichprobenartig in ihrem Bezug zu Werten und Normen analysiert. Die Ergebnisse dieser Vorstudie sind auszugsweise publiziert (vgl. Riesmeyer et al. 2016; Zillich et al. 2015) bzw. auf nationalen und internationalen Tagungen präsentiert worden.
 
2
Konkret handelt es sich dabei um die internationalen Fachzeitschriften Communication Monographs, Communication Research, Communication Theory, European Journal of Communication, Health Communication, Human Communication Research, Information Communication & Society, International Journal of Press-Politics, International Journal of Public Opinion Research, Journal of Communication, Journal of Computer-Mediated Communication, Journal of Health Communication, Journalism, Media Culture & Society, Media Psychology, New Media & Society, Political Communication, Public Opinion Quarterly, Public Understanding of Science und Science Communication.
 
3
Dies sind die deutschsprachigen Fachzeitschriften Medien & Kommunikationswissenschaft (M&K)/Rundfunk & Fernsehen, Publizistik und Studies in Communication|Media (SCM).
 
4
Für eine ausführliche Auseinandersetzung mit den Konstrukten Werten und Normen vgl. Riesmeyer et al. (2016).
 
5
Häufig wird in der Forschung der Begriff „soziale Norm“ anstatt „Norm“ verwendet. Da sich Normen stets auf eine Referenzgruppe beziehen, sind sie per se „sozial“. Die Verwendung des Begriffs „soziale Norm“ ist somit redundant (vgl. Interis 2011, S. 434).
 
6
Während beispielsweise Mackie et al. (2015, S. 8) betonen, dass soziale Normen und ihr Wandel nicht allein auf der Basis einer Verhaltensbeobachtung erschlossen werden können, argumentieren Rimal und Lapinski (2015, S. 396), dass das aggregierte individuelle Verhalten stellvertretend für kollektive soziale Normen dienen kann. Sie schlagen vor, kollektive soziale Normen über die Aggregation individuellen Verhaltens zu operationalisieren, und demonstrieren dieses Vorgehen z. B. im Rahmen einer Befragung zur Kondomnutzung in Malawi (vgl. Rimal et al. 2013).
 
7
Der Vollständigkeit halber sei an dieser Stelle auf die Value Framing-Forschung verwiesen, die mit Textanalysen Deutungsmuster – „Frames“ – erhebt. Da dieser Forschungszweig „moralischen Vorstellungen“ (Schmidt 2015, S. 91), unter die Werte und Normen gefasst werden, nur geringe Beachtung schenkt, wird er hier nicht vertieft.
 
8
Esser (2000, S. 53) bezeichnet diese Akteursgruppen als „Normsetzer“.
 
9
Erfasst werden vier Forschungsbereiche: die Kommunikatorforschung, die Inhaltsforschung, die Medienforschung (inkl. Mediensysteme, Medienpolitik) sowie die Rezeptions-, Nutzungs- und Wirkungsforschung.
 
10
Beispiele für Forschungsthemen sind die Gesundheits-, die Krisen-, die Umwelt- oder die Wissenschaftskommunikation.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Werte und Normen als Sollensvorstellungen in der Kommunikationswissenschaft
Ein Operationalisierungsvorschlag
verfasst von
Dr. Arne Freya Zillich
Dr. Claudia Riesmeyer
Dr. Melanie Magin
Dr. Kathrin Friederike Müller
Dr. Senta Pfaff-Rüdiger
Dr. Liane Rothenberger
Dr. Annika Sehl
Publikationsdatum
21.09.2016
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Publizistik / Ausgabe 4/2016
Print ISSN: 0033-4006
Elektronische ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-016-0286-4

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