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26.05.2017 | Anlageberatung | Nachricht | Online-Artikel

Immobilien-Crowdinvesting hat viele Gründe

verfasst von: Eva-Susanne Krah

1 Min. Lesedauer

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Crowdinvesting wird von Anlegern und Investoren auch als Immobilienanlageprodukt zunehmend genutzt. Doch die Investitionsmotive sind unterschiedlich, wie eine Umfrage zeigt.

Die Befragung des Immobilien-Crowdfunding-Anbieters Exporo von 850 Anlegern verdeutlicht, dass Crowdinvesting in Immobilien, nicht zuletzt durch Innovationen entsprechender Start-up-Unternehmen in diesem Bereich, bereits einen signifikanten Reifegrad hat: 65 Prozent der Investoren tätigen regelmäßig Investments oder sehen sich selbst als Investmentexperte. Allerdings ist Immobilien-Crowdinvesting bei etwa 80 Prozent der Anleger nur Beimischung im Gesamtportfolio. Der Anteil liegt maximal bei 20 Prozent. Klassische Crowdinvestoren engagieren sich neben Immobilien aber auch in Aktien, Tagesgeldern und Aktienfonds. 76 Prozent der Investoren haben mit Immobilien-Crowdinvesting in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht und planen weitere Investitionen. Nur vier Prozent der Befragten haben noch keine Investmenterfahrung gesammelt. Weniger als ein Viertel der Befragten investierten laut Simon Brunke, Vorstand und Mitgründer von Exporo, über einen Anlage- oder Bankberater.  

Sicherheit und Rentabilität zählen am meisten

Die Motive, die für Investoren bei Crowdfunding-Plattformen wichtig sind, sind vielfältig. So zählt für 

  • 98 Prozent bei Immobilien-Crowdinvesting vor allem die Rentabilität,
  • 95 Prozent ist Sicherheit wichtig, 
  • für nur 57 Prozent der Befragten steht die Liquidität im Vordergrund.

Voraussetzung ist für Investoren, dass die Wohnobjekte, bei denen sie sich finanziell engagieren, in einer der Top-7-Metropolen liegen, ein erfahrener Projektentwickler dahinter steht und die Kapitalbindung unter zwei Jahren liegt. Für 91 Prozent ist auch der Hintergrund des Projektentwicklers sowie der bisherige Erfolg der jeweiligen Crowdinvesting-Plattform wichtig. Ein hoher Maximalanlagebetrag spielt hingegen nur für 22 Prozent der Umfrageteilnehmer eine Rolle.

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