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03.04.2013 | Marketing + Vertrieb | Schwerpunkt | Online-Artikel

B-to-B setzt vermehrt auf Online- und Direktmarketing

verfasst von: Annette Speck

2 Min. Lesedauer

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Weniger Printwerbung, Wachstum bei digitalen Medien und Direktmarketing. Dies ist das Ergebnis der Business-to-Business-Studie "WerbeTrend 2013" der Deutschen Fachpresse. Insbesondere werden höhere Ausgaben für Mobile- und Social Media-Werbung erwartet.

Für die Studie wurden 335 Marketing- und Mediaentscheider aus Unternehmen und Agenturen sowie Anzeigenleiter aus Fachverlagen befragt. Diese rechnen mehrheitlich mit konstanten bis leicht steigenden B-to-B-Werbeaufwendungen. Jedoch gaben 45 Prozent der befragten Unternehmen an, sie würden in diesem Jahr weniger in Printanzeigen investieren. Demgegenüber wollen 61 Prozent von ihnen die Werbeaufwendungen für Direktmarketing und 46 Prozent für digitale Formate steigern. Die Mediaexperten der Agenturen rechnen insbesondere mit Etatsteigerungen in den Bereichen soziale Netzwerke, Direktmarketing und mobile Medien.

Dialog mit dem Kunden ist unverzichtbar

Eine Erklärung für den Trend zu mehr Digitalwerbung und Direktmarketing liefert Alexander Stendel in seinem Beitrag Relevanz der neuen Werbeformen für die B-to-B-Markenkommunikation. Darin stellt er fest, dass im B-to-B-Marketing der Dialog mit dem Kunden unverzichtbar sei. Da die neuen, internetbasierten Werbeformen wie etwa Landingpages, Online-Videos, Social Media und Mobile Marketing per se dialogorientiert seien, gehe es nunmehr allein um die Frage, wie man sie optimal zusammenstellt. Hierbei gelte es, die kanalspezifischen Stärken und die eigenen Kommunikationsziele miteinander in Einklang zu bringen.

In der immer mobiler werdenden Gesellschaft ist die zeit- und ortsunabhängige Übermittlung und Abrufbarkeit von Werbebotschaften bzw. Kommunikationsangeboten ein klarer Vorteil. Insofern verwundert es nicht, dass sich im vergangenen Jahr insbesondere der Anteil der Werbeaufwendungen für mobile Medien von fünf auf zehn Prozent verdoppelt hat – und weitere deutliche Steigerungen erwartet werden.

E-Mail-Marketing mit guter Kosten-Nutzen-Bilanz

Eine Schnittstelle zwischen den B-to-B-Wachstumsbereichen Direktmarketing und digitale Werbeformen stellt insbesondere das E-Mail-Marketing dar. In seiner Abhandlung "E-Mail-Marketing: Hintergründe, Formen und Problemstellungen des E-Mail-Marketings" befasst sich Erwin Lamenett ausführlich mit diesem Thema. Trotz diverser Hürden wie Spamfilter, technischen Voraussetzungen und juristischen Vorgaben kommt der Autor zu dem Schluss, dass "E-Mail-Marketing hochinteressante Möglichkeiten bietet, über die vergleichbare konventionelle Marketing-Instrumente nicht verfügen. Trends wie Video-Mails und interaktive E-Mails werden die Möglichkeiten und Chancen noch erhöhen, und das zu hervorragenden Kosten-Nutzen-Relationen."

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