Skip to main content

03.12.2013 | Media Relations | Schwerpunkt | Online-Artikel

Was die PR am meisten verändert

verfasst von: Andrea Amerland

1:30 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

Gestern, heute, morgen: Das Web hat die PR zu neuen Inhalten und einer veränderten Zielgruppenansprache gezwungen. Doch wie wird sich Public Relations in Zukunft entwickeln? Die Prognosen der Springer-Autoren im Überblick.

Thesen zur Zukunft der PR gibt es viele. Nicht immer handelt es sich dabei um sich selbsterfüllende Prophezeiungen. Social Media, da sind sich die meisten PR-Verantwortliche einig, ist und war die gravierendste Veränderung für die Unternehmenskommunikation. Die Sozialen Netzwerke haben die Kommunikations-Plattformen, die Kommunikations-Formen und auch die Kommunikations-Erwartungen verändert. So hat es die Deutsche Public Relations Gesellschaft e. V. einmal in einem Thesenpapier definiert. Auf diese Weise hat sich die Online-PR als neue Teildisziplin heraus differenziert. Die Anforderungen an Öffentlichkeitsarbeit sind gestiegen. Gleichzeitig "wird auch die Zugriffszeit für effiziente PR weiter abnehmen“ (Seite 137), urteilen die Springer-Autoren Katja Scheid und Christine Thieleke in dem Buchkapitel "Public Relations im dritten Jahrtausend" und formulieren ein Bündel an Prognosen (Seite 136 ff.).

Public Relations unter neuen Vorzeichen

  • Die PR wird immer variationsreicher.
  • Ressourcenprobleme begünstigen ein effizienteres Controlling.

  • Unternehmen und Organisationen benötigen noch mehr PR-Maßnahmen.

  • Öffentlichkeitsarbeit wird komplexer und dadurch auch teurer.

  • Ohne eine sensiblere PR- und Kommunikations-Ethik scheitert Öffentlichkeitsarbeit angesichts der gestiegenen Anforderungen.

  • Kommunikation, Redaktion, Konzeption und Management sind Kernkompetenzen der Public Relations.

  • Die PR-Ausbildung professionalisiert sich in Folge der gestiegenen Komplexität.

Darüber hinaus werden verschiedene Anspruchsgruppen (Stakeholder) ebenso wie Image und Reputation für Unternehmen immer wichtiger, so Werner Süss, Ansgar Zerfaß und Lisa Dühring im Buchkapitel "Strategische Kommunikation im Wandel". Auch in neuen Online-Kommunikationskanälen und dem Wandel der Medienkonsums sehen die Autoren eine neue Herausforderung für das Kommunikationsmanagement (Seite 9 ff.).

Lesen Sie auch:

Interview Robert Deg: Warum die klassische Pressemitteilung nicht tot zu kriegen ist
Social Media zieht an klassischer Pressearbeit vorbei

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt