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Auszug

Mit 20,33 Milliarden Euro Gesamtumsatz konnte die Direktvertriebsbranche im zurückliegenden Jahr 2022 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen im Direktgeschäft zulegen. Das entspricht einer Steigerung von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie Ergebnisse der jährlichen Studie zur Situation im Direktvertrieb ergeben, die vom Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. (BDD) in Zusammenarbeit mit der Universität Mannheim veröffentlicht wurde. Die Anzahl der Vertriebspartner, die über Verkaufspartys oder in der Einzelberatung direkt an ihre Kunden verkaufen, ist auf über 909.000 gestiegen. Der Direktvertrieb hat sich zwar digital geöffnet, dennoch gehen die Umsätze in diesem Vertriebskanal, etwa über Internetshops, im Vergleich zum Vorjahr auf 37 Prozent zurück (Vorjahr: 48 Prozent). Auch der Einzelhandelsanteil als Teil eines Multi-Channel-Ansatzes ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken: von 27 Prozent in 2021 auf 17 Prozent. Weitere genutzte Vertriebswege sind mit 21 Prozent zum Beispiel der Telefonverkauf und unternehmenseigene Verkaufsniederlassungen (Outlets, 15 Prozent). esk

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