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19.01.2024 | Online-Marktforschung | Nachricht | Online-Artikel

Deutsche sind Poweruser im Internet

verfasst von: Eva-Susanne Krah

1:30 Min. Lesedauer

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Die Internetnutzung der Deutschen steigt weiter: Bundesbürger verbringen durchschnittlich 71 Stunden pro Woche online. Das ist ein Anstieg von 21 Stunden in den vergangenen fünf Jahren, wie Ergebnisse einer neuen Postbank-Studie zeigen. 

Allein seit 2023 nahm die Internetzeit um rund sechs Stunden zu. Vor allem die Digital Natives, also Nutzer zwischen 18 und 39 Jahren, sind der Studie zufolge Poweruser: Diese Gruppe ist rund 93 Stunden pro Woche online. Das entspricht fast vier ganzen Tagen. Dies sind die Ergebnisse der repräsentativen Postbank-Studie "Die digitalen Deutschen 2023", für die 3.038 Bundesbürger befragt wurden. Im Blick auf Bundesländer zeigt sich dabei, dass Nordrhein-Westfalen bei der Webnutzung vorn liegt, Rheinland-Pfalz bildet hingegen das Schlusslicht im Ranking. Als Referenzdatei für die Verteilung wurde der Zensus 2021 des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt.

Das Smartphone bleibt der Favorit  

Für Online-Nutzer bleibt 

  • das Smartphone für 84 Prozent der Befragten der Favorit. Vor allem jüngere Nutzer zwischen 18 und 39 Jahren greifen für den Zugang ins Internet auf die Mobiltelefone zu. 
  • Laptops nutzen 65 Prozent, 
  • PCs 50 Prozent und 
  • Tablets 48 Prozent der Deutschen. 

Laptops werden hingegen von 66 Prozent der Älteren eingesetzt, Desktop-PCs wiederum nutzen beide Generationen gleich häufig, und zwar jeder Zweite.

"Die stetig steigende Internetnutzung hat auch eine beschleunigte digitale Transformation in der Bankenbranche ausgelöst. Wir entwickeln personalisierte Online-Angebote weiter und nutzen soziale Medien, um mit unseren Kunden in Kontakt zu bleiben. Mehr und mehr entwickelt sich das Handy zur digitalen Filiale, dabei schätzen die Kundinnen und Kunden vor allem die jederzeitige Verfügbarkeit", erklärt Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank.

Downsizing im Netz zugunsten Familie 

Interessant: 30 Prozent der Jüngeren wollen laut der Studie ihre Onlinezeit reduzieren. Junge Nutzerzielgruppen sehen vor allem soziale Netzwerke als zeitintensiv an. Daher wollen 41 Prozent von ihnen dort künftig weniger Zeit investieren., während es 37 Prozent der Älteren mehr darum geht, allgemein weniger im Netz zu surfen. Die gewonnene Zeit wollen 30 Prozent vor allem Familie und Freunden widmen.

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