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20.12.2018 | Recruiting | Infografik | Online-Artikel

Trendjobs: Mister Feelgood macht das Rennen

verfasst von: Eva-Susanne Krah

2 Min. Lesedauer

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Ob Jobs im Online Marketing, Social Media Management, als Scrum Master und Recruiter – die Deutschen sind auf der Suche nach kreativen Jobs. Welche Tätigkeiten am meisten nachgefragt werden.


Auf der Suche nach talentierten Fachkräften wird die Arbeitswelt immer kreativer: Positionen im Projektmanagement als Scrum Master für agiles Arbeiten sind bei deutschen Jobsuchenden derzeit am häufigsten gefragt, gefolgt von Fachinformatikern und Softwareentwicklern. Das ergab eine Analyse von mehr als 800.000 Datensätzen durch Semrush. Untersucht wurden unter anderem die Präferenzen deutscher Arbeitnehmer bei der Jobsuche auf Basis der SEO-Daten von Suchanfragen über Google.

Neue Jobprofile in Marketing und Management

Auch für das Marketing sind neue Tätigkeitsfelder entstanden, die unmittelbar mit der Digitalisierungswelle und Transformation in der Arbeitswelt zusammenhängen.  Immer häufiger suchen die Deutschen beispielsweise nach Stellen für Online Marketing Manager, Content-Verantwortliche sowie Social Media Manager. Solche Berufe landen auf den Plätzen vier und fünf im Ranking der Jobsuchen. Der Begriff Social Media Manager verzeichnet laut der Semrush-Auswertung das höchste Suchvolumen in Metropolen wie Hamburg und Berlin –kein Wunder, denn dort ist die Heimat einschlägiger Marketing-, und Start-up-Schmieden.

Auch im Management bekommen neue Berufsbilder offenbar mehr Bedeutung, etwa im Zusammenhang mit dem so wichtigen Unternehmenswert Mitarbeiterzufriedenheit. So machen in der Analyse der Feelgood Manager oder alternativ des Chief Happiness Officers Karriere. Seit einigen Jahren stellen Unternehmen gezielt Mitarbeiter mit dieser Berufsbezeichnung ein. Sie agieren als Bindeglied zwischen HR und Organisation, Mitarbeitern und Führungskräften, ihr Arbeitsfeld ist die Unternehmenskultur. Eine Analyse der Stellenbörse Joblift hat gezeigt, dass Feelgood Manager auf einen krisenfesten Job hoffen dürfen: 93 Prozent der Arbeitsstellen sind als Vollzeitstellen ausgeschrieben, 82 Prozent als unbefristete Festanstellungen. Das höchste Suchvolumen geht hier auf das Konto von Großstädten wie Hamburg, Frankfurt am Main und München. Ähnlich rasant entwickelt sich der Bedarf für Recruiter. Hier stieg insbesondere das Suchvolumen für weibliche Personalspezialisten. Das könnte dem wachsenden  Fachkräftemangel und damit dem damit verbundenen "War for Talents" im Arbeitsmarkt geschuldet sein.

Gefragte Exoten

Wer es noch exotischer mag, wird auch bei Tätigkeiten als Data Scientists oder Drohnenpilot fündig. So stieg das durchschnittliche Suchvolumen für Data Scientists 2018 um satte 677 Prozent und ist damit wesentlich höher als noch vor vier Jahren.

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