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26.10.2012 | Medien | Schwerpunkt | Online-Artikel

Teil 3: Internetkommunikation

verfasst von: Andrea Amerland

1 Min. Lesedauer

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Kommunikationskrisen haben ihren Ursprung häufig im Social Web. Gerade beim Thema gesellschaftliche Verantwortung formiert sich Kritik gerne im Netz. Dort steht Corporate Citizenship ganz besonders auf dem Prüfstand.

Das Internet ist der Ort der Meinungsbildung, schreibt Thomas Pleil von der Hochschule Darmstadt. Unternehmenskritische Kampagnen befeuern NGOs vor allem über das Internet. Die Wutwellen der Bürger rollen über Facebook und Twitter hinweg. User Generated Content verbreitet sich in Sekundenschelle. Watchblogs kontrollieren die Einflussnahme von Interessenverbänden auf politische Entscheidungen. Für das Corporate Citizenship sind daher Umweltbeobachtung und der Einsatz von Social Software für die eigene Kommunikation wichtige Instrumente, um eine unternehmerische Gegenöffentlichkeit zu schaffen, meint der Professor für Public Relations.

Coporate Blogs als Teil der Corporate-Citizenship-Strategie

Für Pleil ist das am besten über Corporate Blogs möglich. Blogs helfen, die eigenen Mitarbeiter in die Corporate-Citizenship-Strategie einzubinden und den Wunsch der Webcommunity nach Transparenz zu befriedigen. Webblogs bieten Pleil zufolge folgende Vorteile:

  • Blogs sind eine elegante Möglichkeit, sich mir Unternehmenskritik auseinander zu setzen.
  • Sie können monothematisch ausgerichtet sein und über das soziale Engagement des Unternehmens informieren.
  • Webblogs können Events und Projekte begleiten.
  • Im Blog geben Mitarbeiter dem gesellschaftlichen Engagement ein Gesicht.

Serie Corporate Citizenship

Teil 1: Engagement kommunizieren
Teil 2: Public Relations
Teil 4: Sponsoring
Teil 5: Die Herausforderung CSR

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2008 | OriginalPaper | Buchkapitel

Internetkommunikation

Quelle:
Handbuch Corporate Citizenship